Dass es sich wegen eines Unfalls auf der A9 staute, hatte ein Autofahrer am Mittwoch im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm übersehen. Bei einem Folgeunfall wurden vier Personen verletzt.
Wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte, fuhr am Mittwochum kurz vor 15.30 Uhr ein 34-jähriger Münchner mit seinem BMW auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Auf Höhe der Anschlussstelle Langenbruck musste er aufgrund eines vorausgegangenen Unfalls am Stauende verkehrsbedingt abbremsen
Dies erkannte ein 23-jähriger Ingolstädter zu spät und fuhr mit seinem Ford dem vorausfahrenden BMW hinten auf. Der Ford war mit fünf Personen besetzt.
Alle Verletzten vorsorglich ins Krankenhaus gebracht
Durch den Zusammenstoß wurden drei Insassen des Unfallverursachers und der BMW-Fahrer leicht verletzt. Vorsorglich wurden alle Verletzten durch den Rettungsdienst in verschiedene Krankenhäuser verbracht.
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro und beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Eschelbach und Wolnzach waren vor Ort und unterstützten bei der Absicherung der Unfallstelle. Der linke und mittlere Fahrstreifen war für zwei Stunden gesperrt.
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