Als wahrer Besuchermagnet hat sich auch am Samstag der Geisenfelder Christkindlmarkt erwiesen. Dabei schaute es durchaus so aus, als müsste er vorzeitig beendet werden: Die Schneemassen sorgten für Probleme, durch enormen Einsatz vieler Helfer konnte der Markt dann aber wie geplant durchgezogen werden.
Von Beginn an herrschte reges Treiben in der Hüttengasse, und zu den Darbietungen auf der Bühne bildete sich auch hier eine dichte Menschentraube. Besonders, als die Knirpse von den Kindergärten ihren Auftritt hatten, war der Andrang riesig. Dabei war bis Samstagmittag gar nicht sicher gewesen, ob der Markt an diesem Tag stattfinden würde. Aufgrund der massiven Schneefälle stellte sich den Verantwortlichen die Frage, ob die Sicherheit gewährleistet werden könne. So war an einem der Stände durch die Schneelast das Wellblechdach eines Anbaus eingedrückt worden.
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Nach einer Besprechung der Stadtverantwortlichen mit Bauhof, Feuerwehr und einigen Standbetreibern konnte aber dann grünes Licht gegeben werden, berichtet Bürgermeister Paul Weber (USB). Bis zur Eröffnung am Samstag befreute man einzelne Hüttendächer von der Schneelast, und vom Bauhof wurde die Hüttengasse erst geräumt und dann mehrfach gestreut.
Der Dank des Geisenfelder Bürgermeisters gilt allen Helfern, die hier mit angepackt und es mit ihrem Einsatz ermöglicht haben, „dass wir unseren so attraktiven Christkindlmarkt durchziehen konnten“. In etlichen anderen Orten in Bayern hätten die Märkte ja abgesagt werden müssen.
kog
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