An diesem Samstag um 15 Uhr tritt der TSV Rohrbach in der Bezirksliga Oberbayern Nord beim SE Freising an. Nach zuletzt drei Siegen in Folge können die Hallertauer mit breiter Brust zum Tabellendritten fahren, auch wenn die Hürde hoch ist.
„Für mich gehört Freising mit Dachau und dem SVN München zu den Topfavoriten“, geht Rohrbachs Trainer Markus Eberl von einer schweren Aufgabe für sein Team aus. Freising hat zuletzt bei Kellerkind FC Fatih Ingolstadt nur 1:1 gespielt, in der Woche davor aber mit 1:0 beim ASV Dachau gewonnen, der bis dahin ohne Punktverlust war.
Die eigene, durchaus schwierige Personalsituation macht für den TSV die Aufgabe nicht einfacher. Neben den bekannten Ausfällen von Dominik Kaindl und Maximilian Merkl kommen diesmal aus privaten Gründen Michael Humbach, Niklas Schabenberger, Jonas Prawda und Andreas Maier dazu. Daniel Rückert sitzt zudem das letzte Spiel seiner Rotsperre ab. „Der Kader ist dünn für Samstag, wir werden ihn mit Spielern unserer zweiten Mannschaft auffüllen“, kündigt Eberl deshalb bereits an.
Aber auch wenn die Aussichten für die Partie in Freising ungünstig erscheinen, so muss natürlich auch diese Partie erst einmal gespielt werden. „Ich erwarte die bestmögliche Leistung von der Mannschaft, die zur Verfügung stehen wird. Wir wollen den Gegner ordentlich fordern und wenn möglich auch etwas Zählbares mitnehmen“, fordert Eberl.
Im März dieses Jahres gelang seiner Mannschaft genau das. Am 23. Spieltag der Vorsaison trennten sich beide Teams mit einem 3:3. Rohrbach drehte dabei durch Tore von Kilian Thunig, Daniel Kremer und Hannes Frank einen 0:2-Pausenstand in eine zwischenzeitliche 3:2-Führung, bevor den Gastgebern in der Nachspielzeit noch der Ausgleich gelang. Eine Wiederholung des Ergebnisses würde trotz des am Ende bitteren Verlaufs für den kommenden Samstag vermutlich jeder im Rohrbacher Lager unterschreiben.
PK
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