Bezirksliga Obb. Nord
Rohrbachs Coach Eberl warnt eindringlich vor Schlusslicht SK Srbija München

12.09.2024 | Stand 12.09.2024, 20:00 Uhr |
Matthias Gabler

Rohrbachs Torwart Marco Zieglmeier (2. von rechts) spielte zuletzt zweimal in Folge zu Null. Natürlich will er seinen Kasten auch gegen Srbija München sauber halten. Foto: Steffen

Das dritte Kellerduell in Folge bestreitet der TSV Rohrbach an diesem Sonntag (14 Uhr) in der Bezirksliga Oberbayern Nord. Die Hallertauer empfangen Schlusslicht SK Srbija München, der nach der 1:2-Niederlage am Mittwochabend im Nachholspiel gegen Attaching weiter erst drei Punkte gesammelt hat.

Der TSV hat sich dagegen mit den Siegen bei Fatih Ingolstadt (1:0) und Feldmoching (2:0) auf den zehnten Tabellenplatz vorgeschoben. „Der größte Fehler wäre es, an die Partie mit der Einstellung heran zu gehen, dass wir zweimal gewonnen haben und gegen den Letzten spielen“, warnt Trainer Markus Eberl seine Mannschaft eindringlich. Der Gegner hatte im Sommer keine großen Veränderungen im Kader, insofern wissen die Gastgeber, was auf sie zukommt. „Sie können kicken, treten physisch und stabil auf“, charakterisiert Eberl die Münchner.

Er fordert von seinem Team die gleiche Geduld, die es bei den späten Toren in den gewonnenen Spielen an den Tag gelegt hat. „Wir müssen unser Spiel durchziehen und die gleiche Einstellung an den Tag legen wie zuletzt“, fordert er, nimmt aber in einem Aspekt seine Spieler besonders in die Pflicht. „Wir mussten unnötig zittern, weil wir es verpasst haben, unsere Chancen frühzeitig in Tore umzusetzen. Wir spielen uns genug Möglichkeiten heraus, jetzt gilt es, gleich die erste oder zweite zu nutzen. Diesen Hebel müssen wir noch umlegen“, formuliert er den Anspruch. Klar ist, der dritte Sieg in Folge soll her, um damit endgültig ins Soll zu kommen.

Personell sieht es gut aus. Zwar wurde Kapitän Daniel Rückert nach seiner Roten Karte (beim FC Fatih Ingolstadt) für drei Spiele gesperrt und fehlt noch zweimal, mit den Urlaubs- und Krankheitsrückkehrern wie Tobias Eules, Kilian Thunig oder Alem Husejnovic ist der Kader aber nahezu vollzählig. Eberl hat also für das wichtige Heimspiel eine große Auswahl.

gam

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