Die Neuwahlen bei der Herbstversammlung der Kolpingsfamilie Vohburg im Pfarrheim brachten keinerlei Überraschungen: Alle vorgeschlagenen Kandidaten wurden ohne Gegenstimme gewählt.
Vor dem Votum gab es die Berichte des Vorstands, wobei der scheidende Kassier Franz Dörfler einen Halbjahresbericht abgab. Er informierte über die Einnahmen aus der Altkleidersammlung, die Gruselführung im Rahmen des Ferienpasses und die Sonnwendfeier, wobei sich diese mit den Ausgaben ausglichen. „Weil die Mitgliedsbeiträge ja allesamt nach Köln zum Kolpingwerk überwiesen werden, handelt es sich finanziell beim normalen Vereinsleben um ein Nullsummenspiel“, sagte Dörfler und berichtete weiter: „Für die Freilichtfestspiele kann ich dagegen noch nichts Endgültiges sagen, da etliche Rechnungen noch nicht vorliegen. Geschätzt dürfte aber ein niedriger fünfstelliger Betrag übrigbleiben. Das ist erfreulich nach der Corona-bedingten Null im Jahr 2022.“
Anschließend wurden Ernst Müller zum Vorsitzenden und Fritz Reichel zu seinem Stellvertreter gewählt. Ein Team – bestehend aus Erwin Schneeberger, Alexandra Reichel und Nadine Wilhelm – betreut künftig die Kasse. Uli Bachl wurde zum Schriftführer gewählt. Präses bleibt Stadtpfarrer Thomas Zinecker. Seniorenvertreter ist wieder Wilhelm Heinrich. Jugendvertreter bleiben Emma Reichel und Johannes Schneeberger. Junge Familien werden von Ramona Reiter und Philip Lederer betreut und die jungen Erwachsenen von Theresa Schneeberger sowie Michael Schrödl.
Bezirksdelegierte werden Ernst Grauvogl und Franz Dörfler, Fahnenträger Karl Lechner und Michael Rehm. Die Kasse wird von Claus Mayer und Margit Pflügl geprüft. Mit einem Digitalbeauftragten hat man ei-nen ganz neuen Vorstandsposten geschaffen. Diesen übernimmt Fabian Hünerasky.
Nach der Wahl bedankte sich der neue und alte Vorsitzende Ernst Müller für die bisher geleistete Arbeit. Nach einem „Wort zum Sonntag“ durch Präses Thomas Zinecker sowie dem Absingen des Kolpingsliedes wurde die Jahresversammlung beendet.
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