Langenbruck – Ein schwerer Unfall mit vier Verletzten, einem Schaden von 100000 Euro und starken Behinderungen für den Verkehr hat sich am Samstag gegen 14 Uhr auf der A9 bei Langenbruck abgespielt. Laut Polizeibericht wechselte ein 34-jähriger Autofahrer aus Fürstenfeldbruck im dichten Reiseverkehr von der mittleren auf die linke Spur, übersah aber den Wagen eines 22-jährigen Allersbergers. Dieser leitetete eine Vollbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht verhindern. Zwar weitere Fahrzeuge – am Steuer saßen ein 52-Jähriger aus Oberhausen und eine 28-jährige Eichstätterin – konnten nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Die Eichstätterin sowie drei weitere Insassen der Autos zogen sich Verletzungen zu, sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zwei Spuren waren vier Stunden gesperrt, der Stau war 35 Kilometer lang. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Wolnzach, Eschelbach und Geisenhausen mit sechs Fahrzeugen und 35 Aktiven.
PK