Die kleine Masuri und ihre drei Geschwister sind die ersten Katzenkinder der „Saison“, die nun vermittelt werden können. Nachdem sie den letzten Impfschutz erhalten haben, durften sie von der Quarantäne der Pfaffenhofener Tierherberge in die Katzenstation umziehen. Dort warten sie auf ein neues Zuhause.
In der Katzenstation ist natürlich alles neu und aufregend für die drei Monate jungen Kleinen. Sie wurden an einer Futterstelle gefunden und sind vermutlich Nachwuchs einer halb wilden Kätzin. Um sich Menschen anzuschließen, brauchen sie daher etwas Zeit. Die zwei Buben und zwei Mädchen werden bevorzugt paarweise abgegeben, denn kleine Kätzchen brauchen unbedingt Spielkameraden. Später sollten Masuri, Patna, Avorio und Basmati dann auch Freigang in verkehrsberuhigter Lage bekommen.
Nach Reissorten benannt
Bei der Namensgebung muss man sich in der Tierherberge angesichts der regelmäßigen Katzenkinderflut immer wieder etwas Neues einfallen lassen und so wurden die Geschwister nach Reissorten benannt. Betreuerin Eva Gabler: „Vom Gemüse bis zu den Planeten haben wir schon so einiges durch und es ist weiterhin Fantasie gefragt.“ Die brauchen die Mitarbeiterinnen auch, denn der große Ansturm kommt noch: Weitere 25 Minis werden bald die Quarantänestation verlassen können.
Grau getigerte Geschwister
Die „Reis-Kätzchen“ – rauchgrau und getigert – sind alle bildhübsch, gesund, munter, aber noch recht scheu. Wer Masuri & Co. kennenlernen möchte, kann unter Telefon (08441) 490244 einen Termin vereinbaren. Pechschwarz, ein Jahr jung, aber ebenfalls sehr schüchtern: Der etwa ein Jahr alte Jungkater Jonas, den wir beim letzten Mal vorstellten, sitzt leider weiterhin in der Warteschleife.
bti
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