Für eine Ortschaft wie Westenhausen ist es wichtig, aktive Vereine zu haben: Auf der Jahresversammlung hat sich gezeigt, dass die 1950 gegründeten Immergrün-Schützen neben der Feuerwehr und dem Krieger- und Soldatenverein eine tragende Säule in dem 780 Seelen großen Ort sind.
Max Plank, der bei der Wahl von den 30 Vereinsmitgliedern in seinem Amt als Schützenmeister bestätigt worden ist, ging in seinem Bericht auf die Aktivitäten, die bei sieben Ausschusssitzungen geplant und realisiert wurden, ein. Neben einem Starkbierfest, dem Maibaumaufstellen und der Teilnahme am Volkstrauertag wird der Brauch, älteren Mitglieder zum runden Geburtstag persönlich zu gratulieren, konsequent durchgeführt.
Schießsport im Mittelpunkt
Natürlich stand auch der Schießsport im Mittelpunkt der Vereinstätigkeit: So wurden Ostereierschießen, Preis- und Königsschießen mit Königsproklamation und Freundschaftsschießen mit den Römerwallschützen aus Forstwiesen organisiert. Plank bat die Mitglieder, sich Ende April am Aufstellen des Maibaumes zahlreich zu beteiligen.
Bei der anstehenden Neuwahl wurde Max Plank zum Schützenmeister und Ludwig Christl zu seinem Stellvertreter gewählt. Petra Christl und Klaus Lessmann teilen sich das Amt des Schatzmeisters. Andrea Steib wurde Schriftführerin, Roland Popp Jugendleiter und Leo Christl Sportleiter.
Langjährige Mitglieder geehrt
Den Abschluss der Versammlung bildeten Ehrungen langjähriger Mitglieder. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden Rainer Weingartner, Kurt und Sonja Dorsch ausgezeichnet, für 40 Jahre wurden Michael Betz, Werner Dreyer, Helmut Retzer, Rolf Sachsenhauser, Thomas Schmidt, Johann Schuster und Fred Sturber geehrt. 50 Jahre im Schützenverein sind Robert Christl, Konrad Amler, Werner Schlachtbauer und Josef Schleibinger – sie wurden mit dem Abzeichen in Gold ausgezeichnet.
Zusätzlich wurden vom Bayerischen Sportschützenbund BSSB für 25 Jahre Mitgliedschaft Christoph Kloiber, für 40 Jahre Michael Betz, Werner Dreyer, Helmut Retzer, Ralf Sachsenhauser, Thomas Schmidt, Johann Schuster und Fred Sturber und für 50 Jahre Robert Christl, Werner Schlachtbauer, Konrad Amler und Josef Schleibinger mit Urkunden geehrt.
