Wie Neurologe Peter Grein sagt, mache es oft erhebliche Schwierigkeiten für die Betroffenen, wenn sie „umerzogen“ werden. Es sei wichtig, die Händigkeit als individuelle angeborene Eigenschaft zu erkennen, zu akzeptieren und natürlich auch zu respektieren.
Bei einer Umschulung des Handgebrauchs – insbesondere für komplexe Vorgänge wie das Schreiben – könne es zu einer höheren Belastung der nicht-dominanten Gehirnhälfte und auch zu einer Fehlbeanspruchung der eigentlich dominanten Gehirnhälfte kommen, so der Neurologe.
Probleme, die mit Umschulungen in Verbindung gebracht werden, seien nach...