Der Film-Fernseh-Fonds Bayern (FFF) zeichnet jährlich bayerische Kinos für herausragendes Jahresfilmprogramm aus – und hat zur Verleihung an diesem Donnerstag auch Monika und Max Amper aus Wolnzach nach Nürnberg eingeladen.
Die beiden Betreiber des Amper-Lichtspielhauses, das seit über 100 Jahren in Familienbesitz ist, erhielten aus der Hand des bayrischen Medienministers Florian Herrmann, der zugleich FFF-Aufsichtsratsvorsitzender ist, eine von 79 Auszeichnungen für ein sowohl anspruchsvolles als auch sehr abwechslungsreiches Kinoprogramm mit hohem Anteil an deutschen und europäischen Filmen sowie Familien- und Kinderfilmen.
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„Dieser Tag war ein tolles Erlebnis, wir freuen uns sehr über diese Anerkennung“, sagen die Kinobetreiber am Tag danach. Als Laudator freute sich auch Florian Herrmann: „Nirgendwo erlebt man Filme besser als im Kino. Das sind sehr emotionsgeladene und einprägsame Erlebnisse, an die man lange zurückdenkt. Kinos sind nicht nur kulturelle und zwischenmenschliche Begegnungsstätten mit einzigartigem Flair, sondern auch eine Bereicherung unserer kulturellen Vielfalt.“ Und der stellvertretende FFF-Geschäftsführer Martin Hartung machte sich für den Erhalt der Kinovielfalt stark, für die das Amper-Lichtspielhaus seit Generationen bekanntermaßen ein gutes Beispiel ist. Die Vorstandsvorsitzende des Hauptverbands Deutscher Filmtheater Christine Berg unterstrich in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, Kinos intensiver zu unterstützen.
WZ
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