Auch im ersten Halbjahr dieses Jahres ist die Einwohnerzahl des Landkreises Pfaffenhofen leicht gestiegen, teilt das Landratsamt mit. Einen Ausreißer gibt es in Manching. Der lässt sich aber leicht erklären.
Im Vergleich zu den Vorjahren fiel der Anstieg jedoch mit 38 Personen eher gering aus. Wie aus der Tabelle des Bayerischen Landesamts für Statistik hervorgehe, lebten zum Stichtag 30. Juni 2023 im Landkreis 132120 Menschen. Gegenüber dem Bevölkerungsstand zum 31. Dezember 2022 bedeutet dies einen Anstieg um rund 0,03 Prozent. Der markanteste Rückgang ist beim Markt Manching festzustellen. Wie Daniela Herrler, Leiterin des Sachgebiets Soziales, Integration am Landratsamt mitteilt, liegt der Grund dafür im dortigen Ankerzentrum. Zum einen seien einige Häuser geräumt und die Personen verlegt worden, um Sanierungsarbeiten durchzuführen, zudem wurde ein Teil in ein Ankunftszentrum umgewandelt. Dort sind Personen nur kurz und werden in der Einwohnerstatistik nicht erfasst.
So hat sich die Einwohnerzahl vom ersten Halbjahr heuer gegenüber Ende 2022 in den Kommunen verändert:
Baar-Ebenhausen:
5637 (5597), plus 40
Ernsgaden:
1812 (1797), plus 15
Geisenfeld:
11.665, (11.605), plus 60
Gerolsbach:
3823 (3790), plus 33
Hettenshausen:
2297 (2249), plus 48
Hohenwart:
4957 (4968), minus 11
Ilmmünster:
2210 (2221), minus 11
Jetzendorf:
3176 (3202), minus 26
Manching:
12.805 (13.302), minus 497, Sonderfall siehe Bericht
Münchsmünster:
3205 (3183), plus 22
Pfaffenhofen:
27.017 (26.943), plus 74
Pörnbach:
2260 (2252), plus 8
Reichertshausen:
5177 (5136), plus 41
Reichertshofen:
8462 (8480), minus 18
Rohrbach:
6201 (6207), minus 6
Scheyern:
4988 (4955), plus 33
Schweitenkirchen:
5692 (5604), plus 88
Vohburg:
8794 (8756), plus 38
Wolnzach:
11.942 (11.835), plus 107
PK
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