Von Marianne Heimbucher
Geisenfeld – Aufmerksame Passanten werden sicherlich schon bemerkt haben, dass sich seit Kurzem beim Aufgang von der Münchener Straße in die Klostergasse ein Mühlstein befindet. Er stammt aus der ehemals klostereigenen Fron-, beziehungsweise späteren Marktmühle, die sich außerhalb der nicht mehr erhaltenen Marktmauer am Fuße des „Pfarrerberges“ befand – im Bereich der heutigen Münchener Straße 16.
Ein Seitenarm der Ilm, der 1973 eingefüllt wurde, trieb hier in der Nähe des ehemaligen Frontors zwei Holzräder an, eines für ein Sägewerk und eines für die Mühle. Die...