Die Engelsfackel, Symbol für die Kinderhospizarbeit, ist bei einem Staffellauf mit vielen Beteiligten am vergangenen Donnerstag im Landkreis Pfaffenhofen angekommen. An diesem Montag verlässt sie im Rahmen des Kinder-Lebens-Laufs die Region 10 und wird als nächste Etappe Landshut erreichen.
Eine Etappe von knapp zehn Kilometern übernommen hat auch der Landtagsabgeordnete und Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Karl Straub (CSU), heißt es in einer Pressemitteilung. Ziel dieses größten Inklusionslaufes in Deutschland ist es, die stationären Kinderhospizeinrichtungen sowie die ambulanten Dienste und betroffene Familien miteinander in Kontakt zu bringen und auf die Kinderhospizarbeit und deren Bedarfe öffentlichkeitswirksam aufmerksam zu machen.
Abgeordneter läuft mit
Nachdem Sportler des TSV Wolnzach die symbolische Engelsfackel übergeben hatten, machte sich Karl Straub mit ihr von Baar-Ebenhausen aus auf den Weg und lief damit bis nach Ingolstadt. Dort wurde die Fackel an Sportler des „Lauftreff Pfaffenhofen“ weitergereicht. Am diesem Montag, 5. August, soll die Fackel die Region 10 verlassen und weiter nach Landshut gebracht werden.
„Das Motto dieses Benefizlaufes ‘Demokratie braucht Inklusion‘ kann ich nicht nur als bayerischer Integrationsbeauftragter unterstreichen, es ist mir auch ein ganz persönliches Anliegen“, erklärte Karl Straub, nachdem er das Etappenziel erreicht hatte. Insbesondere sei die Kinder- und Jugendhospizarbeit mit ihrer ambulanten und stationären Begleitung der Familien von unschätzbarer Wichtigkeit, betonte der Politiker.
ELISA organisiert
Die gemeinnützige Organisation ELISA Familiennachsorge war in der Region 10 für den „Kinder-Lebens-Lauf“ zuständig; sie leistet laut Pressemitteilung seit fast 25 Jahren unverzichtbare Hilfe für schwer kranke Kinder und Jugendliche und deren Familien.
PK
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