Die gemeinnützige Organisation Elisa-Familiennachsorge wird zum zweiten Mal in Folge am Kinder-Lebens-Lauf teilnehmen. Der größte Inklusionslauf Deutschlands macht vom 1. bis 5. August Halt in der Region 10 und setzt ein starkes Zeichen für die Kinderhospizarbeit, heißt es in der Pressemitteilung. Elisa betreibt seit 2019 einen ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD), der Familien mit lebenslimitiert erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterstützt.
Engelsfackel als Herzstück
Die Engelsfackel, das symbolische Herzstück des Kinder-Lebens-Laufs, wird durch die Landkreise Pfaffenhofen, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und die Stadt Ingolstadt getragen. Die Fackel darf nicht mit dem Auto transportiert werden, was die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengung und des Zusammenhalts unterstreicht. Der Kinder-Lebens-Lauf ist eine bundesweite Kampagne, die darauf abzielt, betroffene Kinder und ihre Familien aus dem Abseits in die Mitte der Gesellschaft zu holen und die wertvolle Arbeit der Kinderhospizdienste bekannter zu machen. Er findet alle zwei Jahre statt und wird vom Bundesverband Kinderhospiz organisiert.
Durch die ganze Region
Die Fackel wird voraussichtlich an diesem Donnerstag zwischen 12 und 13 Uhr den Wolnzacher Marktplatz erreichen. Gegen 13.30 Uhr geht es mit einer Kutsche nach Geisenhausen, wo sie Mitglieder des Pfaffenhofener Lauftreff entgegennehmen und nach Pfaffenhofen tragen. Gegen 15.30 Uhr sollen Landrat Albert Gürtner (FW) und Bürgermeister Thomas Herker (SPD) die Fackel vor dem Landratsamt übernehmen. Anschließend geht es mit dem Innenstadtexpress durch die Stadt.
Am Freitag verlässt die Fackel dann den Landkreis Pfaffenhofen und macht sich auf den Weg nach Eichstätt. Start ist um 8.30 Uhr am Hauptplatz, es geht über Uttenhofen, Rohrbach und Langenbruck nach Baar-Ebenhausen, wo der Integrationsbeauftragte der Staatsregierung Karl Straub gegen 12.30 Uhr die Fackel übernimmt und nach Ingolstadt trägt.
PK
Zu den Kommentaren