Geisenfeld
„Bodschamperl-Spuk“ im Dusterhof

Theaterfreunde Nötting proben für ihr neues Stück – Premiere ist am 4. März

25.01.2023 | Stand 17.09.2023, 4:42 Uhr

Ein Garant für gute Laune ist der „Bodschamperl-Spuk“, den die acht Darsteller der Theaterfreunde Nötting ab dem 4. März auf die Bühne bringen. Karten gibt es ab dem 5. Februar. Foto: Zellner

Seit Anfang November ist bei den Theaterfreunden aus Nötting wieder jede Menge Probendisziplin angesagt. Denn es steht ein neues Stück auf dem Spielplan, das bis Anfang März im Detail „sitzen“ muss. Mit dem „Bodschamperlspuk“ haben sich die engagierten Laiendarsteller aus dem Geisenfelder Norden heuer ein Lustspiel aus der Feder von Ralph Wallner ausgesucht, das als Garant für gute Laune gilt.

„Außerdem passt dieser Dreiakter optimal zu unserer Besetzung“, nennt Manuel Zellner einen weiteren Grund für die Wahl. „Wir freuen uns endlich wieder vor einem hoffentlich komplett ausverkauften Saal ohne pandemiebedingte Einschränkungen spielen zu dürfen“, sagt der Zweite Vorsitzende der Nöttinger Truppe. Er zählt selbst zu den acht Darstellern, die der Premiere am Samstag, 4. März, auf dem Brettl im Fuchssaal – also oberhalb des Getränkeladens Fuchs in der Regensburger Straße) bereits kräftig entgegenfiebern. Neu dabei ist heuer erstmals Anne Blumenthal, die in die Rolle der Adelheid Amsel schlüpft.

Womit wir im Grunde schon mitten in der eigentlichen Story sind. Der „Bodschamperlspuk“ entführt die Zuschauer nämlich auf den leerstehenden Dusterhof, in dem es angeblich spuken soll. Was finstere Gestalten wie den Langfinger-Jockl (Manuel Zellner) und den Abstauber-Bartl (Christoph Kölbl) freilich nicht davon abhält, ausgerechnet dort ihr Nachtlager aufzuschlagen. Dumm ist da halt nur, dass die Freundinnen Mina (Sandra Fischer) und Giggi (Lisa Kölbl) auf dem gespenstischen Hof während der Raunächte eine sogenannte „Wunschzettel-Geisterbeschwörung“ planen, wofür ein umherstehendes Bodschamperl (sprich ein alter Nachttopf) dementsprechend zweckentfremdet wird.

Ein ganz eigenes Interesse an dem Anwesen haben auch Braumeister Beppo (Sebastian Koch) und die Sonnhoferin (Irmgard Fischer). Dass zudem der naive Brauknecht Tschacko (Christoph Brücklmeier) und die verkopfte Dorflehrerin Adelheid Amsel zu ihrem Leidwesen ebenfalls in die Geschichte hineingeraten, sorgt für einiges Durcheinander. Bleibt abzuwarten, ob und wie der gute Geist vom Dusterhof den ein oder anderen Wunsch erfüllt und zum Happy End beiträgt.

Wer sich für die Dauer eines Abends gute Laune sichern möchte, dem empfehlen die Veranstalter den Kartenvorverkauf zu nutzen. Am 5. Februar von 10 bis 12 Uhr wird zum begehrten Ticket (neun Euro, ermäßigt und für Kinder fünf Euro) im Fuchssaal in der Regensburger Straße 17 auf Wunsch ein Weißwurstfrühstück serviert. Tags darauf kann man die Eintrittskarten in der Lotto-Annahmestelle Duna in der Regensburger Straße 12 erwerben.

Neben der Premiere am 4. März ab 19.30 Uhr sind fünf weitere Aufführungen geplant: Am 5. März um 15 Uhr (Senioren- und Familiennachmittag), am Freitag, 10. und 17. März, sowie am Samstag, 11. und 18. März, jeweils um 19.30 Uhr.

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