Relegation in Pörnbach
BC Uttenhofen will mit einem Sieg gegen die DJK Ingolstadt die Kreisklassen-Rückkehr schaffen

24.05.2024 | Stand 24.05.2024, 18:00 Uhr |

Giuseppe Iapalucci (am Ball) und der BC Uttenhofen fehlt noch ein Schritt zur Rückkehr in die Kreisklasse. Foto: Stolle

Der BC Uttenhofen will an diesem Sonntag (15 Uhr beim VfB Pörnbach) mit einem Sieg im Relegationsspiel gegen die DJK Ingolstadt die Rückkehr in die Kreisklasse schaffen.

Der Sportliche Leiter Sascha Seitz schiebt die Favoritenrolle aber dem Tabellenzwölften der Kreisklasse 2 Donau/Isar zu: „Der Druck ist eher bei der DJK Ingolstadt. Wir können befreit ins Spiel gehen, werden aber trotzdem 150 Prozent geben“, sagt er. Nach einer durchwachsenen Rückrunde fand sein Team in der A-Klasse 4 zuletzt wieder zurück in die Erfolgsspur und erkämpfte sich mit fünf Punkten Vorsprung den zweiten Tabellenplatz. Die Generalprobe für das Aufstiegsspiel glückte dem Team von Trainer Markus Ertl mit einem 5:0-Erfolg gegen den TSV Hohenwart II. Optimistisch stimmt Seitz, dass Ertl auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann. Dass die DJK Ingolstadt in die Relegation muss, stand in der Kreisklasse 2 bereits zwei Spieltage vor dem Saisonende fest. Die Schanzer mussten zwar zu keiner Zeit den direkten Abstieg fürchten, für den Sprung auf den rettenden zehnten Platz fehlte der DJK aber das Personal, wie Trainer Gaetano Di Terlizzi erklärt: „Wir hatten im Laufe der Saison den Verlust unserer beiden Kapitäne aufgrund einer Verletzung und eines Auslandssemesters zu verkraften. Gerade in der Abwehr mussten wir uns neu finden.“ 85 Gegentore in 26 Spielen bestätigen die Defensivprobleme des Gegners. Die Abwehr der Ingolstädter bekommt es jetzt mit dem 60-Tore-Sturm des BC Uttenhofen zu tun. „Uttenhofen scheint eine junge und mutige Truppe zu haben. Wir erhalten für die Relegation aber auch Unterstützung aus unserer U19 und wollen dementsprechend unser Spiel durchziehen.“ Auch wenn die die Donaustädter wohl leicht favorisiert sind, warnt Di Terlizzi: „Es wird wichtig sein, dass wir gerade zu Beginn stabil stehen und uns nicht vom Gegner überraschen lassen.“

wrr/nuj

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