Bezirksliga Obb. Nord
Alles andere als ein Rohrbacher Lieblingsgegner: TSV erwartet kriselnden VfB Eichstätt II

27.09.2024 | Stand 27.09.2024, 20:00 Uhr |
Matthias Gabler

Wieder dabei: Rohrbachs Michael Humbach (links). Foto: Stolle

Nach dem es für den TSV Rohrbach zuletzt beim SE Freising trotz einer guten Leistung nicht für Punkte in der Bezirksliga Nord reichte, soll an diesem Sonntag (16 Uhr) im Heimspiel gegen den VfB Eichstätt II wieder Zählbares für die Mannschaft von Trainer Markus Eberl her.

Bevor Eberl über das kommende Spiel spricht, geht sein Blick noch einmal zurück zur knappen Niederlage in Freising. „Das Spiel wirkt noch etwas nach. Dass wir dort trotz der vielen Urlaubern so stark aufgetreten sind, aber dann nichts mitgenommen haben, beschäftigt mich immer noch“, gibt er zu und denkt vor allem an die individuellen Fehler bei den Gegentoren. Diese gelte es gegen Eichstätt II abzustellen.

Der Gegner liegt auf dem 14. Tabellenplatz, vier Ränge und fünf Punkte hinter Rohrbach. Allerdings liegt die Mannschaft den Gastgebern scheinbar gar nicht. Von den letzten sechs Spielen gegeneinander gingen fünf an Eichstätt, der einzige Rohrbacher Sieg ist drei Jahre her. „Sie haben es gegen uns meistens geschafft, ein sehr unangenehmer Gegner zu sein. Sie haben einen klaren taktischen Plan, sind körperlich fit und waren gegen uns in der Regel effektiv vor dem Tor“, charakterisiert Eberl die Eichstätter. Von daher gibt er deren Tabellenplatz und der aktuellen Form wenig Bedeutung. Aus den letzten fünf Partien holte Eichstätt zwei Punkte, bei Rohrbach waren es deren neun. Personell kann Eberl aus dem Vollen schöpfen, die Urlauber Michael Humbach, Niklas Schabenberger und Jonas Prawda sind zurück, zudem ist die Rotsperre von Daniel Rückert abgelaufen.

Die Zielsetzung ist klar: Nach dem Rückschlag in Freising will der TSV in die Erfolgsspur zurückkehren. „Es wird ein sehr schweres Spiel, aber es geht um wichtige drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten. Wir spielen daheim und natürlich sollen alle drei Punkte bei uns bleiben“, sagt Eberl.

gam

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