Die Zahl der Kirchenbesucher schrumpft, das Seelsorge-Personal dünnt aus, Gottesdienstzeiten werden zusammengestrichen – das ist der bundesweite Trend. Pfaffenhofen dagegen gleicht einer Insel der Seligen, auch wenn der Blick auf die nur schütter besetzten Bänke der Stadtpfarrkirche ein anderes Bild zeigt. Hier liegt der Gottesdienstbesuch deutlich über dem Durchschnitt, an den Wochenenden werden (einschließlich der zugehörigen Pfarrgemeinden im Umland) acht Gottesdienste gefeiert – und da sind die in den Seniorenheimen noch nicht mitgezählt. Was läuft hier anders?