Dietfurt – 15 Mädchen und Buben sind der Einladung der Dietfurter St.-Sebastians-Schützen nachgekommen und haben am Schnupperschießen teilgenommen. Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte das Schnuppern nun wieder im Rahmen des Ferienprogramms angeboten werden.
Damit alles reibungslos abläuft, waren fünf Trainer bei den Kindern in der Schießanlage. Karl Donauer, Andreas Hirsch, Michael Trescher, Wolfgang Graf und Sandra Paech gaben jedem Kind eine individuelle Einführung und Tipps zum richtigen Schießen. Sie waren auch für die Sicherheit und Aufsicht zuständig. Alle Teilnehmer hielten sich vorbildlich an die zuvor genannten Regeln, die beim Schießsport sehr wichtig sind. Die Mädchen und Buben waren hochkonzentriert. Kaum einer redete. Im Raum waren nur die Schüsse zu hören.
Vorstand Michael Müller zeigte den begleitenden Eltern, wo sie den Kindern zusehen können, und er stand für Fragen zur Verfügung. Er erklärte auch, dass es nicht immer so leise abläuft. Bei Wettkämpfen sei es sogar sehr laut, da angefeuert und mitgefiebert werde.
Jugendbetreuerin Sandra Paech freute sich sehr, dass so viele Kinder der Einladung gefolgt waren. Sie gab jedem Kind die Ergebnisse des Schießens. Einige Mädchen und Buben hatten sehr gute Treffer dabei.
Am Ende durften die Teilnehmer noch gegeneinander antreten. Dabei gaben die Trainer einen Teiler vor, den die Kinder aber nicht wussten. So ging es nicht darum, wer am besten schießt, sondern eher um Glück. Wer dem Teiler am nächsten kam, war der Sieger. Johannes Zerhoch war der glückliche Gewinner. Er erhielt einen Pokal. Aber auch die anderen jungen Schützen gingen nicht leer aus. Jeder bekam ein kleines Geschenk mit nach Hause.
pmd
