Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt (FW) hat sich beim Familienunternehmen Spangler GmbH in Töging ein Bild von dem Betrieb gemacht.
„Ich bin beeindruckt vom soliden Wachstum des Unternehmens“, sagte Gotthardt. Investitionen in Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz sowie in die Gewinnung von Fachkräften seien das Gebot der Stunde, um auch weiterhin auf dem weltweiten Markt erfolgreich zu sein.
„Familienunternehmen mit innovativen und hochwertigen Produkten“
„Die Spangler GmbH zeigt eindrucksvoll, wie ein Familienunternehmen mit innovativen und hochwertigen Produkten seinen Platz im internationalen Umfeld behauptet“, so Gotthardt.
Die Spangler GmbH, die 1981 als Reparaturbetrieb für Radio- und Fernsehgeräte gegründet wurde, hat sich zu einem führenden Anbieter im Bereich Anlagenautomatisierung entwickelt. Mit 150 Mitarbeitern plant und projektiert das Unternehmen heute hochmoderne Steuerungs- und Leittechniken und fertigt Schalt- und Steuerungsanlagen unter anderem für Umwelttechnik, Rohstoff- und Automobilindustrie. Rund die Hälfte der produzierten Anlagen wird weltweit exportiert und findet Anwendung in Projekten wie der global größten Klärschlammtrocknungsanlage in Ägypten.
Investition in die Zukunft
Trotz des anhaltenden Fachkräftemangels investiert Spangler in die Zukunft. 2023 wurde ein Erweiterungsbau für fünf Millionen Euro fertiggestellt. „Auf dem Betriebsgelände wird massiv in Klimaneutralität investiert, unter anderem durch den Einsatz von Erdsonden, Photovoltaikanlagen auf den Dächern und Schaffung großzügiger Grünflächen", so Gotthardt.
DK
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