Zum 3. Spieltag in der Bezirksliga Oberpfalz Süd empfängt der Aufsteiger SV Breitenbrunn am Sonntag um 15 Uhr den FC Thalmassing. „Wir wollen die Punkte im Waldstadion behalten“, lautet die Vorgabe von Trainer Christian Scheuerer.
Mit dem FC Thalmassing und dem SV Breitenbrunn treffen zwei Mannschaften aufeinander, die jeweils mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet sind. Der Unterschied liegt lediglich darin, dass Thalmassing seine drei Punkte auswärts eingefahren hat, Breitenbrunn zuhause.
Pokalspiel vor einem Jahr ging an Breitenbrunn
Beide Teams kennen sich kaum. Erst einmal trafen sie in einem Pflichtspiel aufeinander. Das war ziemlich genau vor einem Jahr im Toto-Pokal. Da setzte sich der SVB im Elfmeterschießen durch. „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze und kann daher nur bedingt als Maßstab für das Spiel am Sonntag gelten“, sagt der Breitenbrunner Übungsleiter.
Für den gehört Thalmassing genauso wie der letzte Gegner Hainsacker zum Stamm der Bezirksliga und ist im vorderen Drittel der Tabelle zu erwarten. „Wir haben trotz der Niederlage in Hainsacker ein gutes Spiel gemacht. Am Sonntag wird es darauf ankommen, dass wir wieder so gut und kompakt stehen wie dort in der ersten Spielhälfte und den Gegner so gut es geht weit weg von unserem Tor halten“, erklärt Scheuerer.
Scheuerer fordert von seinen Schützlingen mehr Mut
Außerdem müsse sich seine Elf im Spiel nach vorne mehr zutrauen und vor allem die Bälle länger halten, als es am vergangenen Wochenende in den zweiten 45 Minuten der Fall gewesen sei. „Bei eigenem Ballbesitz müssen wir versuchen, schnell zum Abschluss zu kommen.“ Wie entscheidend dies sein kann, zeigt Scheuerer wieder an dem Beispiel Hainsacker auf. „Da hat der Gegner aus vier oder fünf Chancen vier Tore gemacht und uns gezeigt, wie es in der Bezirksliga ist.“
Die Scheuerer-Elf kann aber sicherlich jeder Mannschaft in der Liga erfolgreich Paroli bieten. Noch dazu, wenn alle Spieler an Bord sind. Und da schaut es am Sonntag gut aus. Alle Spieler vom vergangenen Wochenende sind einsatzfähig. Zurück im Kader sind auch wieder Michael Dirigl und Florin Terbea.
swp
Zu den Kommentaren