Der TSV Dietfurt bleibt in der Kreisliga 2 Regensburg in der Erfolgsspur. Die Schützlinge von Trainer Matthias Pfeifer schlugen die SG Painten verdient mit 2:0 (1:0) und sind als Tabellendritter weiterhin in Lauerstellung auf die Spitze.
Die Gäste aus Painten waren vor allem in der ersten Hälfte der erwartet starke Gegner. Die SG hat mit Tim Kellner sowie Stefan Ferstl das torgefährlichste Offensivduo der Liga in ihren Reihen. Der TSV war aber vom Trainerduo Matthias Pfeifer und Christian Geß hervorragend auf den Gegner eingestellt worden.
TSV-Coach Pfeifer lobt „überragende“ Defensivleistung
Im ersten Spielabschnitt zeigten beide Teams zwar zunächst ein lebendiges Spiel, ohne sich aber hochkarätige Chancen zu erspielen. Ferstl trat dabei gleich drei Mal (20./24./36.) mit Fernschüssen in Erscheinung, TSV-Schlussmann Lukas Schmid hatte dabei aber keine größeren Probleme. Dietfurts Hintermannschaft um Sebastian Fritz und Spielführer Jonas Weigl zeigte sich hochkonzentriert.
„Wir haben in der Defensive heute überragend gespielt, das war der Schlüssel zum Erfolg. In der Offensive hätten wir die Situationen aber besser zu Ende spielen müssen“, zog Dietfurts Coach Pfeifer nach Schlusspfiff sein Fazit. Der Führungstreffer für den TSV resultierte dann aus einem Ballgewinn von Tobias Schweiger im Mittelfeld, dessen Pass in die Tiefe verwandelte Daniel Schneeberger nach einer knappen halben Stunde zum 1:0 für die Hausherren (28.). Nur zwei Minuten später scheiterte Schneeberger erneut nach Schweiger-Zuspiel aus spitzem Winkel am Außennetz.
Johannes Fritz macht alles klar
Die Gäste blieben dann nach dem Seitenwechsel überraschend blass und konnten sich nicht mehr in Szene setzen. Dietfurts Sebastian Fritz setzte in der 47. Minute einen Flugkopfball nach einer Standardsituation völlig freistehend neben das Tor und verpasste den zweiten Treffer. Besser machte es sein Bruder Johannes, der zehn Minuten später nach schöner Ablage von Philipp Götz sehenswert zum 2:0 für die Hausherren traf.
In der Folge bestimmten die Altmühlstädter routiniert das Geschehen, bis auf einen Lattenschuss von Johannes Fritz (65.) gab es aber keine Chancen mehr. Da auch bei Painten der Mut und Spielwitz verloren gegangen waren, blieb es beim souveränen und verdienten Dreier für die Dietfurter. Nur noch drei Zähler beträgt nun der Abstand zu Spitzenreiter ATSV Pirkensee-Ponholz.
abh
TSV Dietfurt: Schmid, C. Baier, S. Fritz, J. Weigl, Lindl, J. Fritz, Schweiger, J. Leopold (61. Waldhier), Merkl (89. Stark), Schneeberger (90.+3 Heimisch), Götz (83. Fleischmann). Tore: 1:0 Schneeberger (28.), 2:0 J. Fritz (57.).
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