Sein bereits 21. Weinfest hat der Frauenkreis Kemnathen organisiert. Federführend taten dies Sonja Gromann, Heike Leikam, Eva Gschrey, Petra Ottinger, Edeltraud Gromann, Maria Seitz, Birgit Schrafl und Maria Schrafl.
Wie beim Weinfest zu erfahren war, wurde der Frauenkreis Kemnathen 1985 gegründet. Im Jahr 2025 kann die aktuell 64 Mitglieder zählende Gemeinschaft somit ihr 40-jähriges Bestehen feiern. Zum Jubiläum sei angedacht, intern mit den Mitgliedern zum Essen zu gehen.
Weinprinzessin gekürt
Beim Weinfest wurde zum inzwischen dritten Mal eine Weinprinzessin gekürt. Sie wird nicht gewählt, sondern bei vier Spielen ermittelt.
Lustig ging es zu im urigen Hexenhäusle, das geschmückt war mit Weinreben, Efeu und Frischblumen – und an jedem Tisch mit einer Birkenbaumscheibe mit Blumen und Kerze. Zur Unterhaltung spielte Wolfi auf der Harmonika sowie am Keyboard auf und Christian schnallte die Gitarre um. Zusammen sangen sie „Die rote Sonne von Barbados“ oder „Ich sah ein schönes Fräulein“. Durch den Abend führte Sonja Gromann vom Frauenkreis.
Unterhaltsame Spiele
Für Heiterkeit sorgte das Tisch-Tennis-Limbo. Die Box mit den enthaltenen Bällen war am Rücken befestigt und man musste sich bewegen, damit die Bälle herausfielen. Neu war heuer das Wein-Pongo – eine Art Weitwurf über Tische in ein Weinglas oder eine Schale. Das Pantomime-Spiel und das Liedermemory kamen ebenfalls gut an.
Gewinnerin der Spiele und somit die diesjährige Weinprinzessin ist Tanja Sammüller. Sie bekam von Heike Leikam die Weinkrone und eine Schärpe überreicht sowie das Weinpräsent.
Tanja Sammüller ist 46 Jahre alt, hat vier Kinder und ist gebürtige Kemnatherin. Bei den Dorf-Aktivitäten ist sie gerne mit dabei.
Schätzspiel rund um Stöckelschuhe
Unabhängig von der Prinzessinnen-Kür gab es auch noch ein Schätzspiel, bei dem man erraten musste, wie weit das Vorstandsteam – also alle acht – mit einem Stöckelschuh „kicken“ kann. Es waren exakt 66,42 Meter. Roland Schermann aus Parsberg kam der richtigen Antwort mit seinen geschätzten 66,50 Metern am nächsten – und so durfte er sich entscheiden zwischen einem Wein und einem Brotzeitteller.
Neben der Unterhaltung kam auch der Genuss nicht zu kurz. Zahlreiche erlesene Weine sowie verschiedene herzhafte Schmankerl wurden angeboten.
Ein positives Fazit zog Heike Leikam gegenüber unserer Zeitung. Mit dem gut besuchten Weinfest könne man zufrieden sein.
Was sonst noch ansteht
Im September steht beim Frauenkreis jetzt noch das Helferfest an. Im Oktober will man an einem Samstag ein Frauenfrühstück abhalten. Die Weihnachtsfeier im Dezember soll wieder beim Gastwirt Mosandl sein.
ing
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