Der erste Jugendgottesdienst in der Kirche Maria Aufnahme in den Himmel im Pfarrverband Breitenbrunn mit der Kirchenband Sing Halleluja hat einen erfolgreichen Verlauf genommen.
Pfarrer Jacek Machura hatte eine Bandgründung initiiert, um frischen Wind in die Gemeinde zu bringen, speziell für die Jugend. So hatte der Geistliche zehn Mitglieder geworben – Lisa Daum aus Schöndorf, Philomena Hauck aus Breitenbrunn, Milena Wittl aus Gimpertshausen, Luisa Meier aus Gimpertshausen, Julian Bayer aus Gimpertshausen, Lea Wittl aus Gimpertshausen, Emily Wittl aus Gimpertshausen, Lisa Merbald aus Kemnathen, Kilian Federhofer aus Hamberg und Maximilian Daum aus Schöndorf.
Pfarrer Jacek Machura war selbst oft zu den Proben gekommen. Das Musizieren der jungen Leute entstaube die Kirche und lege das Augenmerk auf die alte Botschaft des Musikspielens und Singens.
Die Band rockt den Gottesdienst
Die Band rockte dann im wahrsten Sinne des Wortes den ersten Jugendgottesdienst. Nach der langen Probenzeit seit April wollten die jungen Leute die Botschaft lebendig und erlebbar machen mit Melodien, die berühren und zum Mitsingen einladen. Das ist ihnen wahrlich gelungen. Die Lieder auf Deutsch und Englisch waren angelehnt an den Alltag und handelten vor allem vom Lobpreis und vom Vertrauen in Gott.
Die zehn Bandmitglieder sind zwischen 14 und 30 Jahren alt. Alle sind gleichberechtigt und bringen sich aktiv bei der Gestaltung der Lieder ein. Die Starthilfe durch Noten und musikalische Gestaltung übernahm federführend Lisa Daum. Die technische Tonabnahme wurde von Michael Daum unterstützt. Einen Workshop gab es durch Birgit Merbald und die Plakatgestaltung im Gemeindeblatt übernahm Maria Nutz.
Wer bin ich? Wer möchte ich sein?
Pfarrer Machura stellte im Jugendgottesdienst Fragen aus der Sicht der Jugendlichen: Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Was suche ich? Was gibt mir Kraft? Bin ich ein Gewinner? Oder eher unsicher? Und warum bin ich Jesus wichtig? „Aus Liebe“, sagte Pfarrer Machura.
Anschließend folgten Fürbitten – für alle Jugendlichen, dass sie im Glauben nicht alleine sind, dass sie den Weg zu Gott finden. Jugendarbeit sei wichtig – und dass Verzweifelte in Jesus eine Perspektive sehen.
Anschließend erklangen Lieder – und es gab großen Applaus. Machura sprach der Band zum Abschluss des Gottesdienstes seinen herzlichen Dank aus. Er betonte, dass hinter diesem bereichernden Beitrag viel Arbeit stecke.
Danach kam man noch im Pfarrheim zusammen. Die Bewirtung übernahm Pfarrer Machura. Von allen Seiten bekam die Band Sing Halleluja viel Lob.
Freude am Glauben und am Miteinander
Lisa Daum sagte unserer Zeitung, dass es das Ziel der Band sei, Freude am Glauben zu haben, Kirche zu leben, sich im Miteinander zusammenzufinden – und dass man nicht an alten Stereotypen festhält, sondern seine Botschaft in den eigenen Lebensalltag mitnehmen kann. Die Band ist offen für alle, die Lust darauf haben, mitzumachen. Man freue sich über viele Zuhörer im Jugendgottesdienst, denn dies tue der Seele gut. Die Terminfindung für den nächsten Jugendgottesdienst steht an.
ing
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