Oberhausen – In der vergangenen Woche wurde der letzte Stein der Überlaufrinne des Beckenrandes des Oberhausener Waldbads von der Bäderbau-Fachfirma ReinhardtPlast gesetzt. Damit ist buchstäblich ein „Meilenstein“ bei der Renovierung des privat von einem Verein betriebenen Freibads gesetzt worden. Schon Anfang Mai konnte man die Gräben wieder verfüllen, die rund um das Becken ausgehoben werden mussten, damit man die Zulaufrohre für das Wasser verlegen und die sogenannten Einströmdüsen in die dafür vorgesehenen Bohrungen einbauen konnte.
Jede Menge Sand musste dazu von ehrenamtlichen Helfern vorsichtig eingefüllt werden. „Mein Dank“, so die Vereinsvorsitzende und stellvertretende Bürgermeisterin Mini Forster-Hüttlinger, „geht vor allem an diese vielen freiwilligen Helfer, ohne die wir aufgeschmissen wären, aber genau so an die Gemeinde und den Bauhof für die große Hilfe, die wir von dort seit über 20 Jahren erfahren.“
Bis zur festlichen Bad-Eröffnung, die für den Juni vorgesehen ist, gibt es aber noch viel zu tun. So müssen die Duschen sowie der Blitzschutz für den Pumpraum und das Badehaus eingebaut und die Einstiegstreppe ins Becken im Kinderbereich betoniert werden. Ein weiterer großer Brocken Arbeit komme auf die Helfer auch noch mit der Verlegung der Pflastersteine zu, die um das ganze Becken gesetzt werden müssen. Geliefert sind sie jedenfalls schon.
„Langsam erkennen wir unser Bad wieder und so sind wir zuversichtlich, dass alles nach Plan klappt“, versichert jedenfalls die Vorsitzende. Freilich koste der Umbau viel Geld und so sei man für jede Spende dankbar.
DK
