Was anderswo Tradition ist, soll auch in Karlshuld wieder aufleben: Von nun an wird es dort jedes Jahr einen Maibaum geben, wie bereits in vier Gemeindeteilen (Grasheim, Kochheim, Kleinhohenried und Neuschwetzingen).
„Wir hatten vor etlichen Jahren mal einen beim Jägerheim, einen bei der Moosalm und einen bei der Klosterwirtschaft“, erinnert sich Bürgermeister Michael Lederer, der von einem „Revival“ spricht. Es wäre ihm eine Ehre gewesen, „den ersten Maibaum zu finanzieren und in Niederarnbach mit rauszuschneiden“. In der Bevölkerung traf man einen Nerv: Trotz Nieselregens harrten viele Besucher aus, bis der Baum stand.
Auch in Bertoldsheim wird der Maibaum traditionell mit „Schwalben“ aufgestellt. Zur Sicherung waren Traktoren im Einsatz. In Burgheim ist für das Aufstellen der katholische Burschenverein verantwortlich. Die Marktmusikkapelle untermalte das Ereignis musikalisch. Auf den Weg nach oben ging’s mit Hilfe eines Autokrans.
ziu/lfs
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