Vier Punkte aus den vergangenen beiden Spielen: Beim VfR Neuburg geht es mit dem Interimstrainer-Duo Peter Krzyzanowski und Sebastian Habermeyer aufwärts. Allerdings, das wissen auch die beiden, ist die schwierige Situation noch längst nicht gelöst. Am Samstagnachmittag (Anstoß 14 Uhr) geht es beim TSV Haunstetten um weitere wichtige Zähler.
Bezirksliga Schwaben Nord Die Augsburger sind, nach zuletzt vier Siegen aus fünf Spielen, Tabellensechster. „Aber wenn man danach geht, steht ja derzeit jeder Gegner vor uns. Daran dürfen wir uns also nicht orientieren“, lacht Sebastian Habermeyer. Was der Neuburger Spielertrainer, der das Team an diesem Samstag alleine betreuen wird, damit auch sagen möchte: Die Gefahr ist noch längst nicht gebannt, der VfR nach wie vor Tabellenletzter der Bezirksliga Schwaben Nord. „Auch wenn der Weg zuletzt in die richtige Richtung führte“, so Habermeyer. Der 3:0-Auswärtssieg in Günzburg und das Unentschieden gegen den TSV Meitingen haben die Situation etwas entspannt, aber eben noch längst nicht komplett.
„Nur Siege helfen, um rauszukommen“
„Wir müssen weiterhin dreifach punkten“, weiß Sebastian Habermeyer. „Nur Siege helfen uns letztlich weiter, um da hinten rauszukommen“, so der 30-Jährige. Um vorerst einen Abstiegsrelegationsplatz zu erobern, würde theoretisch (je nachdem, was die Konkurrenz macht) zwar schon ein Punkt reichen. Bis zum komplett rettenden Ufer sind es derzeit aber schon vier Punkte Rückstand. Da wäre ein Auswärtssieg beim nicht wahnsinnig heimstarken TSV Haunstetten (drei Niederlagen in sechs Heimspielen) ein nächster Schritt.
Dem Spiel den eigenen Stempel aufdrücken
Habermeyer betont: „Wir wollen weiterhin vor allem auf uns selbst schauen. Ich glaube, die Art und Weise, wie wir den vergangenen Spielen unseren Stempel aufgedrückt haben, passt ganz gut zu uns.“ Vom ärgerlichen Meitinger 2:2-Ausgleich in der Schlussphase vor einer Woche (86. Minute) einmal abgesehen.
Man habe sich ein internes Punkteziel bis zur Winterpause gesetzt, sagt Habermeyer weiter. Die Zahl verrät der 30-Jährige zwar nicht. „Aber wenn wir so weitermachen wie in den vergangenen beiden Spielen“, meint der Spielertrainer, „bin ich guter Dinge, dass wir unseren Plan auch umsetzen werden.“
DK
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