Mit einer ätzenden Substanz ist ein Hund in Rennertshofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) mutmaßlich von einem Unbekannten verletzt worden. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen.
Wie die Polizei mitteilt, ist dem 39-jährigen Besitzer des Hundes am Samstag aufgefallen, dass sich dieser immer wieder kratze und zudem winsle. Die Ursache war schnell gefunden: Der Hund wies demnach offene und blutige Stellen am Hals und Rücken auf.
Ein Besuch beim Tierarzt ergab demnach, dass der Hund mit einer unbekannten Substanz benetzt worden sei, welche die Haut verätzt habe. Nach der Behandlung habe der Hund zwar mit dem Herrchen wieder nach Hause gehen können, doch die Narben werde das Tier wohl ein Leben tragen.
Polizei sucht Zeugen
Für die Polizei steht fest, dass ein Unbekannter den Hund vorsätzlich verletzt haben muss. Deshalb bitten die Beamten um Zeugenhinweise. Die Tat müsse demnach zwischen Mittwoch, 23. Oktober und Samstag, 26. Oktober geschehen sein. Ein genauer Ort wurde nicht angegeben, der Hund wohnt mit seinem Besitzer aber im Rennertshofener Ortsteil Bertoldsheim. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter 08431/6711–0 entgegen.
− lha
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