In den letzten Wochen vor den Ferien bot Caritas-Schulsozialarbeiter Markus Bach den Schülerinnen und Schülern der Nachmittagsbetreuung an der Mittelschule Neuburg ein Programm zur Stärkung der Persönlichkeit an. Die Caritas ist Träger der dortigen offenen Ganztags-Einrichtung.
Für die Umsetzung des Programms konnte Bach die Heilerziehungspflegerin Daniela Ostermeier und Teresa Tillmann, Psychologin vom Burgheimer Sotialwerk, gewinnen. „Das Sotialwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, Prävention im Rahmen von Persönlichkeits- und sozial sowie emotionaler Entwicklung als fest integrierten Baustein in den Alltag von Kindern und Jugendlichen zu bringen“, sagt Tillmann. Ostermeier ergänzt: „Unser Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche sowie deren Bezugspersonen, an Fachpersonal und an verschiedene Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten.“
Ergänzung für Schulsozialarbeit
Bach freut sich über das Engagement der sogenannten „Mental Health Coaches“. Das Angebot ergänze die vielfältigen Angebote der Schulsozialarbeit an der Neuburger Mittelschule. Die Folgen der Corona-Pandemie und der damit gestiegene Bedarf der sozialen und emotionalen Stärkung von Kindern und Jugendlichen seien spürbar. Er freue sich daher gemeinsam mit Schulleiterin Anne Graf über das Angebot des jungen Unternehmens.
Die Sotial-Trainerinnen behandelten mit den sehr interessierten Schülern methodisch und abwechslungsreich zahlreiche Themen. Um einige davon zu nennen: Was belastet mich in meinem Leben? Was tut mir gut? Welche Gefühle nehme ich wahr? Was sind gute Freundschaften, was sind Fake-Freundschaften? Was kann ich im Falle von Mobbing tun? Wie kommt es zum Streit? Ist Streit immer schlecht? Wie funktioniert gutes Streiten?
Beeindruckt von vielen Erkenntnissen
In der letzten Stunde wurde das Gelernte noch einmal wiederholt. Bach zeigte sich beeindruckt von den vielen Erkenntnissen, die die Schülerinnen und Schüler in der kurzen Zeit erwerben konnten. Für die erfolgreiche Teilnahme erhielten die Kinder eine Urkunde. Schülerin Luise bedankte sich bei den beiden Referentinnen und fragte, ob sie im nächsten Schuljahr wiederkommen.
DK
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