Kulturherbst startet
Städtische Veranstaltungsreihe bietet in Schrobenhausen jede Menge Abwechslung

02.10.2024 | Stand 02.10.2024, 11:15 Uhr |

Der Kulturherbst startet in diesem Jahr mit der vhs-Hausmusik.

Der dritte Schrobenhausener Kulturherbst steht in den Startlöchern. Die Veranstaltungsreihe hat sich zu einer festen Institution für alle Kulturbegeisterten entwickelt, die auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Auch in diesem Jahr präsentiert der Kulturherbst wieder ein vielfältiges Programm, bei dem garantiert für Jede und Jeden etwas dabei ist.

Eröffnet wird der diesjährige Kulturherbst von der vhs-Hausmusik. Am Mittwoch, 9. Oktober, um 18.30 Uhr, findet im Blauen Saal der vhs Schrobenhausen (3. Stock) das After-Work-Event mit Mathias Petry & Friends statt. Die Idee dahinter ist, nach der Arbeit nicht gleich nach Hause zu gehen, sondern bei Musik einen entspannten Abend zu genießen. Die Bandbreite geht dabei von Klassik bis Jazz, von Folk bis Pop. Dabei spielt Mathias Petry, seit über 40 Jahren auf Bayerns Bühnen aktiv, mal allein, mal im Duo oder Trio mit Freunden. Alle Gäste erwartet ein abwechslungsreicher musikalischer Abend.

Am Donnerstag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr, präsentiert Marcus Jeroch im HerzogFilmtheater (Herzoganger 4, SOB) einen einzigartigen Mix aus Lesung und Jonglage. Mit Wortspielen, skurrilen Einlagen und akrobatischen Darbietungen fasziniert Jeroch das Publikum und lädt zu einer fantastischen Reise in die Welt der Sprache und Bewegung ein.

Eine etwas andere Location: Zum Musikalischen Salon im Schloss Sandizell lädt am Sonntag, 13. Oktober, um 17 Uhr, das Ensemble Wanderlust ein. Das Ensemble, bestehend aus Trompete, Blockflöte, Cello und Klavier, verbindet Elemente aus Jazz, Folklore und zeitgenössischer Musik zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit einer Mischung aus Lieblingssongs, Auftragswerken und eigenen Kompositionen schaffen sie eine Brücke zwischen Tradition und Innovation.

Am Samstag, 26. Oktober, um 17 Uhr, findet in der Stadtpfarrkirche St. Jakob das „Freud und Leid“-Konzert statt. Organisiert von Karin Kraus-Mörtl, thematisieren die Sänger und Musiker die Höhen und Tiefen des Lebens. Das Programm reicht von Film- und Orgelmusik über Evergreens und bayrische Volksmusik bis hin zu Klassik und Popsongs. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Trauerbegleitung von Menschen mit schweren Schicksalsschlägen sind willkommen.

Eine Führung über den alten Friedhof in Schrobenhausen bietet Kreisheimatpfleger Hans Hammer am Sonntag, 10. November, von 15 bis 16.30 Uhr an. Er erzählt die Geschichte des ehemaligen Franziskanerklosters, des Alten Friedhofs und der Friedhofskapelle. Der Alte Friedhof ist nicht nur eine Grabstätte, sondern auch ein Kulturdenkmal und eine grüne Oase inmitten der Stadt.

Am Mittwoch, 13. November, um 18.30 Uhr, präsentieren Julia Boegershausen und Björn Bewerich im Blauen Saal der vhs Schrobenhausen (3. Stock) Erich Kästners Gedichtzyklus „Die 13 Monate“. Dieses Werk, das zu den romantischsten von Kästner zählt, wird in 13 Gedicht-Liedern dargeboten, die vom Komponisten Manfred Schmitz für Gisela May vertont wurden.

Ein besonderes Highlight findet am Sonntag, 17. November, um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Jakob statt. Dort wird das Requiem d-Moll KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt. Lenbach-Chor und Arsatius Consort präsentieren dieses bedeutende Chor-Orchester-Werk, das zu den bekanntesten der Musikgeschichte zählt und Mozarts meisterhafte Vertonung des Textes der katholischen Totenmesse zeigt.

Am Freitag, 22. November, um 20 Uhr, entführt Quetschendatschi das Publikum im Herzog-Filmtheater in die mystische Atmosphäre der Rauhnächte. Mit sorgfältig ausgewählten Eigenkompositionen erforscht das Quartett die Mysterien dieser besonderen Zeit des Jahres und lädt die Zuhörer ein, die tiefere Bedeutung der Rauhnächte zu erleben.

Weitere Informationen zum Kulturherbst gibt es unter www.schrobenhausen.de/kulturherbst. Anmeldungen zu allen Veranstaltungen erfolgen über die vhs Schrobenhausen, entweder online über die Homepage oder persönlich zu den Geschäftszeiten der vhs.

SZ

Zu den Kommentaren