Schrobenhausen
Stadtratsreferenten ziehen Bilanz: diesmal mit Josef Dietenhauser (DU)

13.09.2022 | Stand 22.09.2023, 5:44 Uhr

Josef Dietenhauser. Foto: SZ

Schrobenhausen – Gut ein Drittel ihrer Amtszeit ist schon vorbei – Zeit für eine Zwischenbilanz mit den Referentinnen und Referenten im Schrobenhausener Stadtrat. Heute: Josef Dietenhauser (DU), Referent für Hochwasserschutz.

Welche Wünsche oder Probleme aus Ihrem Ressort sind Ihnen bisher zugetragen worden?

Josef Dietenhauser: Einiges: Hochwasserschutz vor der Stadt in Verbindung eines Straßendammes, die Öffnung der alter Paar, die Oberlieger sollen ihre Hochwasserschutz-Aufgaben erledigen (Paar und Weilach nicht nach Schrobenhausen verlegen) und die Rollgrabenmündung nach der ST 2046 wieder zurückverlegen. Die Hoffnungen sind, die Hochwasserschutzplanungen an den heutigen Standard anzupassen – Breite vor Höhe– und dass behördliche Organe in der Planung den Bürger besser einbinden. Probleme sind der Informationsfluss und dass die Behörde nicht willig ist, Insellösungen zuzulassen – zum Beispiel die Gehwegabsenkung zwischen Am Mösel ( Weilachbrücke) und Kolpingsiedlung oder die Öffnung der alten Paar.

Welche Anträge haben Sie bisher eingebracht?
Dietenhauser: Die Petition „Grundwassersicherung im oberen Paartal“ in Verbindung mit Hochwasserschutz „Breite vor Höhe“, die Öffnung der alten Paar und die Gehwegabsenkung zwischen Am Mösel und der Kolpingsiedlung.

Was haben Sie sich für die nächsten Monate vorgenommen?
Dietenhauser: Die vorliegende Hochwasserschutzplanung lässt keine wünschenswerte Änderung des Referenten beziehungsweise der Bürger zu.

SZ