„Das ist ein geniales Beispiel für die Bürokratie in Deutschland und in Bayern“, sagte am Mittwochabend Hermann Knöferl, Geschäftsleiter im Aresinger Rathaus, als er den Mitgliedern der Schulverbandsversammlung erklärte, wie man beim Bau der neuen Schulgebäude fast eine mittlere sechsstellige Summe an Fördergeld verloren hätte. Wegen einer Doppelförderung, die aber, wie Knöferl berichtete, irgendjemandem in Berlin erst dann auffiel, als alle Förderbescheide beim Schulverband vorlagen.