MSC Schrobenhausen
Platz eins für Kartpilotin Annika Spielberger

Ansonsten eher durchwachsene Ergebnisse in Oberstaufen

06.06.2023 | Stand 15.09.2023, 0:46 Uhr

Annika Spielberger (Mitte) auf dem Siegerpodest zwischen den Geschwistern Goldschmid vom MSC Al-Corsa. Foto: Spielberger

Der dritte Vorlauf zur Südbayerischen Meisterschaft und der vierte Lauf im Schwabenpokal wurde kürzlich bei der MSG Oberstaufen ausgetragen. Dort gingen insgesamt 153 Fahrerinnen und Fahrer in sechs Altersklassen an den Start – unter ihnen auch Kart-Piloten aus Schrobenhausen.

Unter den Jüngsten der Klasse I waren auch Jamie Kummer und Karim Sadovski vom MSC Schrobenhausen, die sich unter die 33 Konkurrenten mischten. An einigen Passagen hatten die beiden allerdings ihre Probleme und belegten wegen mehrerer Strafsekunden am Ende die Plätze 17 und 24.

Jasar Sadovski war von den drei MSC-Fahrern der beste unter den 35 gewerteten Teilnehmern in der Klasse II. Nachdem ein Pylon gefallen war, musste aber auch er sich von den Top-Ten-Plätzen verabschieden und rutschte bis auf Rang 19 zurück. Julius Wall und Alexander Milinovic, die zwar beide fehlerfrei blieben, aber zeitlich etwas zurückhaltend fuhren, belegten die Plätze 27 und 28. In der Klasse III wurde der MSC von drei Fahrern vertreten: Sebastian Toth fuhr dabei mit zwei fehlerfreien Läufen Platz 14 ein. Seine Teamkollegen Niklas Wehrmann und Martin Schlingmann bekamen zwei beziehungsweise zwölf Sekunden auf ihre gefahrenen Zeiten gerechnet, die ihnen im Endklassement die Plätze 19 und 30 einbrachten.

Der Sieg in der Altersklasse IV ging an Annika Spielberger, die sich souverän vor das Geschwister-Duo Goldschmid vom MSC Al-Corsa setzte. Ludwig Bäurle lieferte ebenfalls zwei gute Wertungsläufe ab und holte sich Rang 13 unter den 28 Mitstreitern. Even Wall hatte kurz vor dem Ziel einen kleinen Fahrfehler, der ihn auf die 25. Position zurückwarf. Katharina Spielberger und Leon Ehleider, Vertreter der Klasse V, tauschten wieder einmal ihre Platzierungen. Dieses Mal hatte Spielberger die Nase vorn und sie erhaschte sich den dritten Platz auf dem Podest. Ehleider landete knapp dahinter auf dem undankbaren vierten Rang. Zu guter Letzt versuchte auch Sarah Spielberger in der Klasse VI ihr Glück. Ein Pylon schob sich allerdings aus der Markierung, der sie auf den vorletzten Platz zurückfallen ließ.

SZ