Rennertshofen – Der Pfarrvikar Stanislas Ndumuraro wurde vom Pfarrverband Tagmersheim-Rögling-Ammerfeld verabschiedet. Er war zum 1. Februar in die Pfarreien-Gemeinschaft Burgheide im Norden des Bistums Eichstätt versetzt worden, weil dort eine personelle Notlage eingetreten ist.
Zahlreiche Gläubige aus den fünf Pfarreien des Pfarrverbands waren am Wochenende zu einer Dankandacht in die Pfarrkirche Ammerfeld gekommen. Nach dem eucharistischen Segen, den Ndumuraro spendete, verabschiedete zunächst Pfarrer Tobias Scholz seinen bisherigen Mitarbeiter. Er bedankte sich herzlich bei ihm für das Miteinander, seine Treue und Zuverlässigkeit. Pfarrer Scholz erinnerte, dass sie beide Seite an Seite „wie Brüder“ viel Schönes in den zurückliegenden knapp dreieinhalb Jahren in der seelsorglichen Arbeit im Pfarrverband erlebt haben, aber auch manch Schweres miteinander getragen haben. Als es beispielsweise während der Corona-Pandemie den Lockdown gab, feierten Mesner Josef Schödl, Pfarrvikar Ndumuraro und Pfarrer Scholz die Kar- und Osterliturgie zu dritt in der leeren Röglinger Pfarrkirche. Nach den Messen sind sie mit dem Allerheiligsten ins Freie, um den Segen Gottes für die fünf Pfarreien und die Gläubigen im Pfarrverband zu erbitten.
Scholz dankte dem Pfarrvikar auch seitens der Gläubigen, die ihn gemocht und geschätzt hätten. Für die neuen Aufgaben in Mittelfranken wünschte er Ndumuraro alles Gute und Gottes Segen und überreichte einen Präsentkorb mit Spezialitäten aus der Region. Auch die Bürgermeister der Gemeinden Rennertshofen, Georg Hirschbeck, und Tagmersheim, Petra Riedelsheimer, dankten Pfarrvikar Ndumuraro für sein Wirken und überreichten Präsente.
DK
