Powerfrau im Haus Nikolaus
Neue stellvertretende Pflegedienstleiterin Elsa Schneider im Kursana Domizil

13.02.2024 | Stand 13.02.2024, 17:00 Uhr |

Elsa Schneider und Stefan Denninger. Foto: Kursana

Die neue stellvertretende Pflegedienstleiterin im Kursana Domizil ist offenbar ein echter Glücksfall: „Elsa Schneider ist eine Powerfrau mit einem Herz für Menschen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Sie sei immer mit einem Lächeln im Gesicht unterwegs und habe ein Händchen für die Bewohner und Mitarbeiter. Die 43-Jährige ist seit November 2023 als Pflegefachkraft im Haus tätig. Seit Anfang Januar hat sie nun als stellvertretende Pflegedienstleiterin neue Aufgaben und mehr Verantwortung übernommen.

„Ich freue mich sehr“, sagt Schneider. Schließlich sei ein ausschlaggebender Grund für ihren Wechsel zu Kursana gewesen, sich neuen Herausforderungen stellen zu wollen. Schneider hat ihre Berufung, Menschen zu helfen, schon sehr früh entdeckt. Als 17-Jährige absolvierte sie ein Schülerpraktikum in einem Pflegeheim und war von der Arbeit mit den Bewohnern sofort begeistert. Doch weil es damals nicht so einfach war, in die Pflege zu gehen, machte sie zunächst eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau und war etliche Jahre im Verkauf tätig. Ihren eigentlichen Berufswunsch konnte sie sich dann doch noch verwirklichen. Eher zufällig ging sie in die Einzelbetreuung in einen Privathaushalt, anschließend als ungelernte Pflegehelferin ins Pflegeheim. Mit 29 startete sie dann zuerst eine Ausbildung als Pflegehelferin, dann eine verkürzte Ausbildung zur Pflegefachkraft. Es folgten Weiterbildungen zur Praxisanleiterin in der neuen generalistischen Ausbildung und zur Wohnbereichsleiterin.

Im vergangenen Jahr suchte die eigentlich aus Neu-Ulm stammende Pöttmeserin dann eine neue Herausforderung und wechselte ins Kursana Domizil Schrobenhausen. Direktor Stefan Denniger ist von Schneiders Fähigkeiten und Engagement beeindruckt: „Sie hat einen einfühlsamen und emphatischen Umgang mit Bewohnern, Angehörigen sowie allen Kollegen“, sagt er. „Zudem schätze ich ihr großes Engagement, Themen und Tätigkeiten zu übernehmen, zu planen und zu realisieren, immer mit dem Blick aufs große Ganze und immer mit dem Blick auf das Wohlbefinden aller.“ Elsa Schneider selbst ist voller Tatendrang und hat vor allem eines im Blick: „Ich möchte mich dafür einsetzen, dass sich die Bewohner und Mitarbeiter in unserem Haus einfach sehr wohlfühlen.“

SZ

Artikel kommentieren