Ein Höhepunkt des Kulturherbstes 2024 erwartet das Publikum am Sonntag, 17. November, um 19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche in Mühlried. Der Schrobenhausener Lenbach-Chor und das Arsatius Consort bringen mit dem Requiem d-Moll KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart eines der bedeutendsten Chor-Orchester-Werke der Musikgeschichte auf die Bühne.
Mozarts Requiem gilt als Meisterwerk der Kirchenmusik und zeigt die große Ausdruckstiefe und dramatische Gestaltungskraft des Komponisten. Der Kompositionsauftrag, den Mozart 1791 im letzten Jahr seines Lebens annahm, kam von einem geheimnisvollen Wiener Adeligen und wurde seitdem zum Symbol seiner Schaffenskraft und Kreativität. Der Komponist verbindet in diesem Werk die spirituellen und klanglichen Dimensionen der katholischen Totenmesse auf eine unvergleichliche Weise und zieht seine Inspiration sowohl aus der polyphonen Kompositionskunst seiner Vorbilder Händel und Bach als auch aus seiner eigenen intensiven, emotionalen Musiksprache, heißt es in der Ankündigung. Die Aufführung des Mozart-Requiems lässt die Zuhörer die musikalische Verschmelzung von Trauer, Hoffnung und Glaubensgewissheit hautnah erleben.
Eindrucksvolles Zusammenspiel von Chor und Orchester
Der Abend verspricht ein eindrucksvolles Zusammenspiel von Chor und Orchester, dirigiert von Markus Bartholomé. Die Gesangssolisten – Beate Kiechle (Sopran), Theresa Holzhauser (Alt), Manuel Ried (Tenor) und Giulio Alvise Caselli (Bass) – verleihen der Aufführung eine persönliche und bewegende Note. Das Konzert findet im Rahmen des Kulturherbstes statt und bietet eine einmalige Gelegenheit, Mozarts unvollendetes Requiem in einer atmosphärischen und eindrucksvollen Aufführung zu erleben – „ein unvergesslicher Abend, nicht nur für Liebhaber klassischer Musik“ so die Volkshochschule in ihrer Ankündigung.
Hier gibt es Karten
Der Eintritt kostet 18 Euro. Karten sind bei der Volkshochschule Schrobenhausen erhältlich. Es wird unterstützt durch die Bauer-Stiftung, Prof. Englert+Partner, Karin Nowak Logopädie, die Schrobenhausener Bank und Topjus Rechtsanwälte.
SZ
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