Nach der Auszeichnung der Dr. Walter-Asam-Schule als gute und gesunde Schule beging sie zusammen mit den Mitgliedern des Elternbeirates und einer passenden Ausstellung zum Thema ihr Maifest. Quasi auch als Fortsetzung des Projekts, wie Rektorin Regina Kneißl erzählte.
Dass aber auch die Kooperation mit den Eltern und den Lehrern passe, zeigte das reichlich ausgestattete Unterhaltungsprogramm. Ob Bobby-Car-Rennen, Weitwurfspiele, Dosenwerfen, Kinderschminken, Puppentheater, Edelsteingraben oder eine Fotobox mit Verkleidungszubehör – für jede und jeden der 180 Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen war viel geboten. Dafür sorgte unter anderem auch Elternbeiratsvorsitzende Nadine Mattner, zusammen mit weiteren Mitgliedern des Elternbeirats.
Ernährungspyramide und gesunde Würfel
In den Klassenzimmern der vier Jahrgangsstufen der Grundschule wurde beispielsweise die Ausstellung zum Thema gesundes Essen präsentiert. Neben dem Ernährungsführerschein und der Vermittlung der Essenspyramide fand sich auch ein Zuckerquiz, bei dem erraten werden sollte, wie viele Würfel Zucker das jeweilige Getränk habe. Aber auch weitere Ratespiele warteten darauf, von den Schülern zusammen mit ihren Eltern gelöst zu werden. Das Gemüsewürfeln fand bei den jüngsten Teilnehmern gar den größten Zuspruch – durfte man sich doch gleich des Gewürfelte aus den zahlreichen Schüsseln nehmen und essen.
Gesundes Pausenbrot für den Schulalltag
Im nächsten Raum wurden anhand von Bildaufnahmen die Ergebnisse aus dem Unterricht gezeigt, als es um das Thema gesundes Pausenbrot ging. Hierzu wurde es nicht nur theoretisch besprochen, sondern auch in der Praxis ausprobiert. Denn darum ginge es ja schließlich, erklärt Kneißl, die seit zehn Jahren die Leitung der Förderschule in der Monheimerstraße innehat. „Es geht im Unterricht nicht nur ums Besprechen, sondern auch um das konkrete Ausführen gemeinsam mit den Schülern“, erzählt sie weiter.
Nachdem also das Pausenbrot mit einem Gesicht aus Obst und Gemüse belegt wurde, durfte anschließend im Kunstunterricht ein Obstgesicht gemalt werden. Das Ganzheitliche stehe im Fokus der Förderschule, die vom Vorschulkind bis zur 9. Klasse den Nachwuchs betreut und individuell fördern möchte. „Der Lehrplan steht bei uns nicht im Vordergrund“, so Kneißl, sondern man gehe bewusst andere Wege, um das gemeinsame Lernziel zu erreichen.
DK
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