Meisterpreise übergeben
IHK: Spitzenabsolventen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ausgezeichnet

13.04.2023 | Stand 16.09.2023, 23:43 Uhr |

Meisterpreise haben Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl (r.) an Julian Bader (2.v.l.), Sophia Thurnhofer (Mitte) und Quirin Weber (2.v.r.) übergeben. Foto: Andreas Gebert/IHK München und Oberbayern

Schrobenhausen – Drei Absolventen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen haben bei einem Festakt der IHK für München und Oberbayern in München den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung erhalten. Sophia Thurnhofer (Geprüfte Bilanzbuchhalterin / Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung) und Quirin Weber (Geprüfter Industriefachwirt), beide aus Schrobenhausen, sowie Julian Bader aus Langenmosen (Geprüfter Bilanzbuchhalter / Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung) gehören mit ihren hervorragenden Prüfungsleistungen zur Gruppe der 181 oberbayerischen Spitzenabsolventen in 70 verschiedenen IHK-Fortbildungsprüfungen. Das teilte die IHK mit.

Im abgelaufenen Prüfungsjahr 2022 hatten mehr als 6000 Teilnehmer ihre Fortbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen. Die größte Gruppe unter den IHK-Fortbildungsabsolventen waren die Geprüften Wirtschaftsfachwirte. Ihnen folgten die Handelsfachwirte, Industriemeister Metall, Betriebswirte und Personalfachkaufleute. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK, gratulierten den Absolventen.

„Als Beste der Besten zünden Sie den Turbo für Ihre berufliche Karriere, denn mit Ihrem Wissen und Ihren Kompetenzen stehen Sie bei unseren Unternehmen ganz hoch im Kurs. Als top qualifizierte Fach- und Führungskräfte sind Sie zugleich Garanten für die erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft Bayerns“, sagte Gößl zu den Preisträgern. Söder erklärte: „Unsere berufliche Bildung ist weltweit hoch anerkannt. Deshalb sollten auch wir sie stärker wertschätzen. Wer die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ernst nimmt, muss die Meisterausbildung kostenfrei machen – wir in Bayern gehen damit voran. Unsere Meisterinnen und Meister haben hervorragende berufliche Perspektiven und können stolz auf sich sein.“

Söder und Gößl dankten auch den rund 9000 ehrenamtlichen Prüfern der IHK, deren Expertise und Engagement in der Beruflichen Aus- und Fortbildung unverzichtbar sind.

SZ

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