Berg im Gau ist eine vermögende Gemeinde – zumindest derzeit. Das zeigt ein Blick in den Haushaltsplan, den der Gemeinderat am Dienstagabend einstimmig verabschiedet hat. Mit 2,5 Millionen Euro Rücklagen ist man ins Jahr 2023 gegangen – Ende Dezember sollen es sogar 3,7 Millionen sein. Die Mehrung entspricht ziemlich genau der Summe, die mit dem Verkauf von Bauplätzen an der Karl-Theodor-Straße eingenommen werden soll. Als seine Gemeinderäte schon anfingen, diese Millionen zu verplanen, bremste Bürgermeister Helmut Roßkopf (FW) sie schnell ein: „Wir dürfen nicht leichtsinnig werden!“