Am Samstag fand auf dem Welsh Pony Gestüt von Familie Kugler in Kienberg (Gemeinde Rennertshofen) die jährliche Fohlenschau des Zuchtverbands für deutsche Pferde (ZfdP) statt.
Der bayerische Landesvorsitzende Manfred Haiss musterte die vorgestellten Fohlen gemeinsam mit den Zuchtrichtern Peter Schmid und Regine Fink. Neben einer Beurteilung im Stand wurde der vierbeinige Nachwuchs an der Seite der Mutterstute auch im Schritt und Trab beurteilt. Hierbei sind insbesondere das Gebäude, die Stellung der Gliedmaßen, der Bewegungsablauf, die jeweilige Gangart und Rasse- und Geschlechtstyp zu bewerten.
Erst ab Note 7,5 gibt es die begehrte Fohlenprämie
Nur Fohlen eines jeden Jahrgangs, benotet mit einer 7,5 oder besser, erhalten die begehrte Fohlenprämie des Zuchtverbandes. Den Anfang machte dieses Jahr ein „Kleines Deutsches Reitpferd“-Fohlen aus der Zucht von Martina Pfefferer (Graf-Raisach-Hof), das auch direkt mit seiner Qualität überzeugen konnte und prämiert wurde.
Das Gestüt Kienberg selbst stellte insgesamt sechs Fohlen der Rasse Welsh B vor. Die Freude war riesig, als tatsächlich alle Youngster eine Fohlenprämie erringen konnten und das Stutfohlen „Kienbergs Tosca Gold“ von „Sunset Gold”“aus der Verbandsprämienstute „Kienbergs Tiffany” mit einer Note von 8,5 den Tagessieg holte.
Die Zuchtkommission des ZfdP begeisterte nicht nur mit Erfahrung und fachlicher Kompetenz, sondern ließ auch die interessierten Besucher in allen Altersklassen am Geschehen und den getroffenen Entscheidungen teilhaben.
DK
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