Auch in diesem Jahr hat sich die Südtiroler Kunstschnitzer-Familie Plancker auf dem Neuburger Weihnachtsmarkt etwas Besonderes einfallen lassen. Von ihrer Schnitzkunst profitieren diesmal die Burgfunken.
Bereits zum 22. Mal bereichern die aus Wolkenstein im Grödnertal stammenden Anselmo und Christian Plancker m it ihrem Stand am Schrannenplatz den Weihnachtsmarkt in der Ottheinrichstadt. Dort präsentieren sie Jahr für Jahr eine facettenreiche Auswahl ihrer Schnitzkunst. Im Laufe der Jahre hat es sich zur schönen Tradition entwickelt, dass direkt vor ihrem Stand am Schrannenplatz an einem speziellen Neuburg-Werk gearbeitet wird. Passend zum 70-jährigen Jubiläum der Neuburger Burgfunken im Jahr 2025 entsteht dieses Jahr ein Wappen der Faschingsgesellschaft.
Das fertige Werk soll persönlich in Südtirol abgeholt werden
„Es freut uns wirklich sehr, dass wir zu unserem Jubiläum ein einmaliges Erinnerungsstück bekommen“, sagt Burgfunken-Präsidentin Michaela Beric und ergänzt: „Wir haben fest vor, im kommenden Frühjahr nach Wolkenstein in Südtirol zu fahren und das fertiggestellte Prachtstück persönlich bei der Familie Plancker abzuholen. Das Wappen wird natürlich einen besonderen Ehrenplatz bei uns bekommen.“
Im Laufe der Jahre haben sich Anselmo und Christian Plancker mit einer ganzen Reihe von Meisterwerken in Neuburg verewigt. Tatsächlich kann man die präzisen und kunstvollen Arbeiten der beiden an vielen Stellen im Stadtbild entdecken. Die prominenteste Figur ist dabei sicherlich der fast lebensgroße Ottheinrich, der sein Zuhause in der Tourist-Info am Ottheinrichplatz in der Oberen Altstadt hat.
Das Voranschreiten der Schnitzerei kann live beobachtet werden
In den kommenden Wochen wird natürlich weiter an dem Wappen aus Holz gearbeitet. Besucher des Weihnachtsmarkts können das Voranschreiten der Handwerksarbeit live beobachten. Gemäß Informationen der Stadt sind die Planckers noch bis einschließlich 23. Dezember täglich an ihren beiden Ständen zu finden.
DK
Artikel kommentieren