Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
Böllerschützen begrüßen lautstark das neue Jahr

03.01.2025 |

Beeindruckend waren die nach Einbruch der Nacht gut sichtbaren langen Mündungsfeuer der Schützinnen und Schützen der Vereine aus Schainbach, Schönesberg und Rohrenfels. Foto: Schmitt

Es ist eine Tradition, die in vielen Ortschaften des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen seit Jahrzehnten gepflegt wird: das Anschießen des neuen Jahres durch Böllerschützen. Unsere Zeitung war bei einigen Veranstaltungen dabei.

In Neuburg begrüßten am Hofgarten 22 Böllerschützen der Königlich-Privilegierten Feuerschützengesellschaft Neuburg, Finkenstein Bittenbrunn und Auerhahn Ried-Hessellohe das neue Jahr.

OB Gmehling unter den Besuchern in Neuburg

Unter den zahlreichen Zuschauern hatten sich auch Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und einige Stadträte eingefunden. Die stellvertretende Landrätin Sabine Schneider ließ sich das Spektakel ebenfalls nicht entgehen. Auf das Kommando von Schussmeister Wolfgang Amesdörfer wurden sieben verschiedene Schusskombinationen abgefeuert. Besonders lautstark tat sich dabei „Liesl“, die Kanone der Feuerschützengesellschaft (im Bild rechts) hervor. Musikalisch wurde die gute Tradition von der Neuburger Stadtkapelle unter der Leitung von Alexander Haninger begleitet.

Kerngemeinde Burgheim als Abschluss

Nachdem in den Burgheimer Ortsteilen Straß, Biding, Illdorf, Eschling und Wengen das neue Jahr angeschossen war, bildete die Kerngemeinde selbst den Abschluss. Gegenüber dem Vereinsheim der Schützenfreunde Burgheim wurden die letzten Salven des Tages abgefeuert. Schussmeister Thomas Bauch hatte hier das Kommando.

Böllerschüsse nach Einbruch der Dunkelheit

Unter dem Kommando von Schussmeister Martin Huber schossen 19 Schützinnen und Schützen der Vereine aus Schainbach, Schönesberg und Rohrenfels das neue Jahr an. Besonders beeindruckend waren die nach Einbruch der Nacht gut sichtbaren langen Mündungsfeuer. Begonnen und beendet wurde die lautstarke Veranstaltung mit einem gemeinsam geschossenen Salut. Für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung sorgte die Blaskapelle Rohrenfels.

Glühwein und Punsch für die Weicheringer Bevölkerung

Zum 1. Januar hat die Böllerabteilung vom Schützenverein Bavaria Weichering wieder zum Neujahrsanschießen eingeladen. In Lichtenau, am Osterfeld, in der Muna und zum Abschluss auf dem Kapellenplatz waren die Stationen. Bürgermeister Thomas Mack und Schussmeister Stefan Gamisch konnten vor dem Rathaus viele Gäste begrüßen. Die Weicheringer Unterviertelmusi begleitete mit zünftiger Blasmusik die Veranstaltung. Für alle Gäste wurden Glühwein, Punsch und Lebkuchen bereitgestellt. Zum Abschluss wurden Musikanten, Böllerschützen und Helfer im Musikheim mit einer Brotzeit und Getränken belohnt.

Erst Böllerschüsse, dann Weißwürste in Karlshuld

In Karlshuld begann das Böllerschießen um 10 Uhr vor dem Rathaus der Donaumoosmetropole. Die Böllerschützen des Schützenvereins Edelweiß Neuschwetzingen ließen es an der Hauptstraße ordentlich krachen, die Blaskapelle Karlshuld spielte zwischen den einzelnen Salven auf . Im Anschluss gab es Weißwürste und Brezen für alle. Dann ging es für die Schützen weiter zu den Maibäumen der Ortsteile Grasheim, Kochheim, Kleinhohenried und schließlich Neuschwetzingen – direkt vor dem Vereinsheim der Edelweiß-Schützen.

DK

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