Es ist vollbracht, die Spielklassen des Fußballkreises Augsburg für die Saison 2024/25 sind mittlerweile eingeteilt. „Und daran gibt es auch nichts mehr zu rütteln“, ergänzt Günther Behr mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht. Dabei besonders erfreulich für die Klubs aus dem Altlandkreis Schrobenhausen: Diesmal musste niemand von ihnen zwangsumgruppiert werden. „Dem SV Waidhofen hätten wir zwar die Möglichkeit gegeben, von der Kreisklasse Aichach in die Kreisklasse Neuburg zu springen – aber er hat letztlich darauf verzichtet“, berichtet der Kreisspielleiter aus Neuburg.
• Kreisliga Ostschwaben
Mit den Sportfreunden Friedberg, dem TSV Burgheim, dem
TSV Inchenhofen, der SG Münster/Holzheim sowie dem TSV Rain II gibt es hier gleich fünf neue Teams im Vergleich zur Vorsaison. Die Fahne des Altlandkreises Schrobenhausen wird weiterhin nur vom FC Gerolsbach hochgehalten. Für die beiden Tabellenletzten des Sechzehnerfeldes geht es am Ende direkt in die Kreisklasse hinunter, der Drittletzte sowie der Viertletzte müssen in die Abstiegsrelegation. Auf der anderen Seite darf der Meister direkt in die Bezirksliga hoch, der Vizemeister könnte das immerhin noch über den Umweg „Relegation“ schaffen.
• Kreisklasse Aichach
Dadurch, dass hier die Zahl der Mannschaften von 13 auf 14 angehoben wird, gibt es für die Teams in der Saison 2024/25 keine spielfreien Wochenenden mehr. Neu dabei sind der TSV Aindling II, der BC Rinnenthal II, der TSV Dasing der SV Wulfertshausen – und der SV Waidhofen als einziger Klub aus dem Altlandkreis Schrobenhausen. Der Meister steigt zum Schluss direkt auf, das Tabellenschlusslicht direkt ab. Der Zweitplatzierte darf in die Relegation, der Vorletzte des Klassements muss.
• Kreisklasse Neuburg
Irgendwie schade, dass die Waidhofener keine Lust auf eine Umsiedlung hatten – denn mit ihnen hätte es 2024/25 gleich vier Schrobenhausener Altlandkreisvereine in der Neuburger Gruppe gegeben. Stattdessen sind es weiterhin „nur“ drei – nämlich der BSV Berg im Gau, der SV Steingriff sowie die DJK Langenmosen. Aus der A-Klasse rücken der SV Bertoldsheim und der SV Straß nach. Zudem ist dem SV Echsheim/ Reicherstein sein Wunsch erfüllt worden, von der Aichacher n die Neuburger Kreisklasse zurückkehren zu dürfen. In Sachen Auf- beziehungsweise Abstiegsregelung gilt für die Neuburger Gruppe das gleiche wie für die Aichacher – obwohl in ihr weiterhin nur 13 Teams vertreten sind.
• A-Klasse Aichach
Eigentlich könnte diese Liga auch „A-Klasse Schrobenhausen“ genannt werden – denn nicht weniger als sieben ihrer 14 Mannschaften stammen aus dem Altlandkreis (TSV Weilach, BC Aresing, SV Hörzhausen, DJK Brunnen, FC Gerolsbach II, SV Waidhofen II und SC Mühlried). Die beiden Letzten des Schlussklassements müssen im Sommer 2025 direkt absteigen, der Meister klettert direkt in die Kreisklasse hoch – und der Zweitplatzierte darf wenigstens noch an der Aufstiegsrelegation teilnehmen.
• A-Klasse Neuburg
Zumindest aus Schrobenhausener Sicht gibt es in diesem Vierzehnerfeld keine Veränderungen, denn der Altlandkreis wird auch in der Saison 2024/25 wieder nur durch den BSV Berg im Gau II vertreten. Neu dabei sind der SV Grasheim, der FC Rennertshofen II und der TSV Burgheim II. Und auch hier gilt: Die beiden Letzten müssen am Ende direkt runter, der Erstplatzierte darf direkt nach oben, der Vizemeister qualifiziert sich für die Aufstiegsrelegation.
• B-Klasse Aichach
Aus einem Sextett aus dem Altlandkreis Schrobenhausen wird ein Quintett (FC Schrobenhausen, SV Hörzhausen II, FC Türkenelf Schrobenhausen, TSV Weilach II, BC Aresing II). Neu in diesem Zwölferfeld sind der SV Obergriesbach II sowie die SG Thierhaupten III/Baar III. Unverändert bleibt derweilen die Aufstiegsregelung: Die beiden Erstplatzierten des Schlussklassements dürfen in die A-Klasse hoch.
• B-Klasse Neuburg
Die TSG Untermaxfeld II und die SG Klingsmoos/Pöttmes II kommen frisch in diese Liga, in der weiterhin drei Teams aus dem Raum Schrobenhausen (DJK Sandizell, SV Steingriff II, DJK Langenmosen II) beheimatet sind. Und auch hier gilt: Wer am Ende einen der beiden ersten Tabellenränge belegt, darf aufsteigen.
SZ
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