Aresing
Aus dem Aresinger Himmelstor

Beim gut besuchten Weihnachts- und Künstlermarkt gibt es sogar ein eigenes Christkind

06.12.2022 | Stand 18.09.2023, 20:05 Uhr

In besonderer Atmosphäre auf Weihnachten einstimmen: Das war in Aresing auf jeden Fall möglich. Fotos: Preckel

Von Günter Preckel

Aresing – Da leuchteten nicht nur beim Aresinger Christkindl die Augen: Als Marie Stromer, zwölf Jahre jung, aus dem Himmelstor am Kaufmair-Anwesen die frohe Botschaft der Erdenschar verkündete, strahlten ihr mehrere hundert Besucher mit freudigen Blicken entgegen. Alle waren gekommen, um sich auf das nahe Fest einstimmen zu lassen und feierten im großen Rondell auf der prachtvoll dekorierten Wiesn mit Freunden und Bekannten in besonders schöner Atmosphäre den zweiten Advent.

In bester Zusammenarbeit mit den Vereinen und Organisationen sowie mit den heimischen Künstlern bot der Aresinger Weihnachtsmarkt aber nicht nur gute Unterhaltung, sondern auch zauberhaften Lichterglanz, gepaart mit vielen weiteren schönen Eindrücken. Ob am Lagerfeuer, an den Ständen oder im benachbarten Künstlermarkt: Überall herrschte stets dichtes Gedränge, untermalt von stimmungsvollen Weihnachtsliedern und auch von echten Posaunenklängen. „Wir haben heuer 15 Stände aufgebaut“, freute sich Aresings Bürgermeister Klaus Angermeier (CSU) und war ebenso glücklich darüber, dass auch die gleiche Anzahl an heimischen Künstlern den Markt bereicherte. Noch bevor das Christkind mit heller und klarer Stimme seine Weihnachtsbotschaft überbrachte, schaute auch der Nikolaus mit seinem Krampus vorbei und überreichte kleine Geschenke an die zahlreich auf dem Aresinger Weihnachtsmarkt vertretenen Kinder.

SZ