Rund sechs Wochen, nachdem bei Grabungen in einem Acker im Karlshulder Ortsteil Grasheim (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) scharfe Munition und Überreste eines Jagdflugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg zutage kamen, hat eine Spezialfirma in dieser Woche weitere zehn Schubkarren voller kleiner Blechfetzen sichergestellt. Ob das Erdreich rund um die Fundstelle weiterhin kontaminiert ist, muss eine vom Wasserwirtschaftsamt erstellte Bodenanalyse zeigen. Unklar ist nach wie vor, wer für die Kosten der Bergung aufkommen muss. Der Grundstückseigentümer spricht von einer „schwebenden Sache“.