Den Heimatdialekt haben sie nicht verlernt, den Kontakt hierher haben sie nie abreißen lassen. Obwohl beide seit Jahrzehnten in einer anderen Umgebung leben: der ältere Albert vor allem in Bayerisch-Schwaben und am Ammersee, der jüngere Anton im Norden Kenias. Dass seinerzeit aus ein und derselben Weilenbacher Familie gleich zwei Brüder den Weg zum Priesteramt wählten, erzählen beide rückblickend im Elternhaus an diesem Tag, das „war schon einmalig und ist seit Menschengedenken hier noch nie dagewesen“.