Neustadt – Am 30. Juli vergangenen Jahr es sind die „Grenzen des Römischen Reiches – Donaulimes (westlicher Abschnitt)“ vom Welterbekomitee als Unesco-Welterbestätte anerkannt worden. Nun fand im Museum Quintana in Künzing die feierliche Urkundenübergabe an die Kommunen und Landkreise des bayerischen Teils des sogenannten Donaulimes statt, darunter an die Stadt Neustadt. Der neuen Welterbestätte liegt ein gemeinsamer Antrag von Deutschland (Bayern), Österreich und der Slowakei zugrunde, der 77 Teilstätten wie zum Beispiel Legionslager, Kleinkastelle, Marschlager und zugehörige zivile Siedlungen beinhaltet. Der bayerische Anteil des sogenannten Donaulimes umfasst Flächen in Niederbayern und der Oberpfalz, die sich in den Landkreisen Kelheim und Deggendorf sowie den Städten Regensburg, Straubing und Passau befinden.
Die Stadt Neustadt ist mit dem Heilbad von Bad Gögging und dem Heiligtum auf dem Weinberg in Eining ein Teil der Unesco-Welterbestätte. Nun übergab Kunstminister Markus Blume (CSU) Urkunden an die Vertreter der beteiligten Kommunen und Landkreise.
DK
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