Riedenburg
Umfrage unter Jugendlichen

Der Riedenburger Stadtrat Andreas Peter hofft auf Informationen zu Freizeitverhalten und Treffpunkten

29.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:17 Uhr

Die Umfrage unter Riedenburger Jugendlichen initiiert der Stadtrat und Jugendbeauftragte Andreas Peter (links) mit Unterstützung von Bürgermeister Thomas Zehetbauer. Foto: Kolbinger

In den nächsten Tagen flattert 583 Jugendlichen der Großgemeinde Riedenburg ein Brief ins Haus. Er enthält die Einladung, sich an einer Jugendumfrage der Stadt zu beteiligen. Andreas Peter (CWG), der Jugendbeauftragte des Stadtrates, will den Jahrgängen 2002 bis 2011 auf den Zahn fühlen und hören, wo der Schuh drückt, welche Anliegen die jungen Riedenburger haben und was sie an ihrer Heimatstadt mögen.

„Ich habe den Fragebogen selbst zusammengestellt,“ berichtet der Jugendbeauftragte beim Pressegespräch am Montag im Büro von Bürgermeister Thomas Zehetbauer (CWG). Inspiration hat er sich bei einem Seminar geholt. „Die Jugend in Riedenburg ist in den letzten Jahren zu kurz gekommen,“ befand er und sagte, die Jugendumfrage sei nur ein erster Schritt.

Abgefragt wird beispielsweise das Freizeitverhalten. Aber auch Informationen, auf welchen sozialen Medien die jungen Leute angesprochen werden möchten, wie sie zur U18-Wahl stehen und ob sie an einem Jugendstadtrat Interesse hätten, werden erbeten. Peter wünscht sich zudem Auskünfte zu bevorzugten Treffpunkten, zur Mobilität oder zu Einrichtungen, die die Jugendlichen in ihrer Heimatgemeinde gerne haben möchten.

Bis zum 16. April kann der Jugendumfragebogen online über einen Link oder durch das Scannen eines im Einladungsschreiben genannten QR-Codes aufgerufen und anonym beantwortet werden. Nach dieser Frist wird ausgewertet, verspricht Peter. „Und dann schauen wir, was man in die Praxis umsetzen kann.“

Mit Andreas Peter hofft Bürgermeister Zehetbauer auf rege Beteiligung an der Umfrage und lobt das vielfältige Engagement des Jugendbeauftragten, der sich das ganze Jahr über bei allen möglichen Veranstaltungen und Aktionen und im Jugendtreff einbringe und hier einmal mehr zeige, wie sehr ihm die Belange der Riedenburger Jugend am Herzen lägen. „Sein großer Vorteil ist sein Alter von gerade einmal 24 Jahren. Peter ist schon allein deswegen sehr nah dran an seiner Zielgruppe.“ Die aktuelle Umfrage sei ein sehr gutes Mittel, um mit den jungen Leuten direkt ins Gespräch zu kommen und ihre Meinung zu erfahren. „Ich wünsche der Aktion wirklich allen Erfolg“, sagt das Stadtoberhaupt.

pek