Bei der turnusgemäßen Wahl der kommunalpolitischen Vereinigung der CSU im Landkreis Kelheim (KPV) ist der Riedenburger Stadt- und Kreisrat sowie frühere Bürgermeister Siegfried Lösch als Kreisvorsitzender einstimmig bestätigt worden.
Zu seinen Stellvertretern wurden erneut Michael Raßhofer, Bürgermeister von Painten und Fraktionsvorsitzender der CSU im Kelheimer Kreistag, sowie die Bürgermeisterin von Rohr, Birgit Steinsdorfer, ebenfalls einstimmig gewählt.
In der erweiterten Vorstandsriege wurden die Riedenburger CSU-Stadträte Karin Dachs und Josef Fuchs bestätigt. Ebenso sind Kelheims Dritte Bürgermeisterin Johanna Frischeisen, der Kelheimer Stadtrat Bernhard Fischer, die Stadt- und Kreisrätin Gudrun Weida sowie Armin Betz aus Kelheim im Vorstandsgremium vertreten.
Lösch ist seit dem Jahr 2014 Mitglied im engeren Landesvorstand der KPV und Mitglied im Vorstand des niederbayerischen Bezirksverbandes.
Die Wahlen leitete der Landrat des Landkreises Deggendorf und Staatsminister Bernd Sibler.
Nach der Wahl berichtete der Gastreferent Sibler über Aktuelles aus der Kommunalpolitik. Themen wie die Krankenhausreform und das geplante Heiz-Gesetz mit den damit verbundenen Herausforderungen für kommunale Gebäude waren die Schwerpunkte.
Bei der KPV handelt es sich um eine Arbeitsgemeinschaft der CSU, in der alle Mandatsträger der Partei vertreten sind, also alle Gemeinde- und Stadträte, Kreis- und Bezirksräte sowie die Bürgermeister und der Landrat. Unter dem Dach der Arbeitsgruppe versammeln sich aktuell 154 Mitglieder.
DK
