Riedenburg
Mit Jesus Christus in besonderer Weise verbunden

Riedenburger Kinder feiern nach intensiver Vorbereitung Erstkommunion

29.06.2022 | Stand 22.09.2023, 21:48 Uhr

Bei Sonnenschein wurden die Kommunionkinder mit Pfarrer Edmund Bock vor der Kirche aufgenommen: Maximilian Becker (vorne, von links), Gabriel Mayer, Laura Kraus, Leonie Okrojek und Marina Huber sowie Nele Jetten (hinten, von links), Ida Winter, Leonhard Mies und Tobias Otto. Foto: Dräger

Riedenburg – „Ihr seht ja prächtig aus.“ Mit diesen Worten hat Riedenburgs Stadtpfarrer Edmund Bock die Erstkommunionkinder der Klasse 3a an ihrem Glückstag an der Kirchentüre begrüßt. Trotz langer Vorbereitungszeit gelte es jetzt nicht zurück, sondern nach vorne zu schauen, sagte Bock. Denn in der Erstkommunionfeier seien die Mädchen und Jungen in besonderer Weise mit Jesus Christus verbunden.

Bereits das Markus-Evangelium berichtet von der Beziehung von Jesus zu den Kindern. Alle Menschen dürften zum Gottessohn kommen, aber die Kinder in besonderer Weise. Jesus segnete die Kinder durch die Handauflegung auf deren Kopf und erzählte ihnen von Gott. Denn der Herr habe die Kinder unendlich gern.

In den Fürbitten wird dargelegt, wie sich diese Freundschaft auch in der Kommunion zeigt. Denn Kommunion heiße „verbunden sein“. Kommunion sei immer dann, wenn es gelinge, miteinander und mit Jesus eine Verbindung herzustellen und diese zu pflegen. Kommunion sei immer dann, wenn Gemeinschaft gelinge, die Menschen einander vergeben und wieder Freundschaft schließen. Wenn Familien miteinander sprächen und fröhlich seien. In der Eucharistie schenke Jesus Christus seine Freundschaft über diese Erstkommunionfeier hinaus.

Am Ende der Messe segnete Bock die Andachtsgegenstände und wünschte den Kindern, dass diese sie ein Leben lang an ihre Erstkommunionfeier erinnern.

drs